Extrem steifer Nacken! Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht ausprobiert
Ich bin wieder auf den Beinen. Einige von euch haben bei Instagram mitbekommen, dass ich richtig flach lag (fast 5 Tage) und nicht mehr arbeiten konnte. Ich hatte eine extreme Nackenverspannung. Ich habe viel gearbeitet, saß entsprechend sehr viel am Computer und habe mich weniger bewegt. Um die Sache ein wenig erträglicher zu machen, dehnte ich mich und machte ab und zu Nacken-Übungen. Doch meine Maßnahmen waren leider nicht regelmäßig und effektiv genug. Mitten in der Woche, an einem Nachmittag beim Kinderturnen mit meiner Tochter, fühlte ich eine Blockade in der Halswirbelsäule und neigte meinen Kopf zur Seite. Knacks! Autsch, es fühlte sich echt unangenehm an. Am nächsten Tag konnte ich meinen Kopf weder nach links neigen, noch fühlte er sich gut an. Auch der gesamte Nacken- und Schulterbereich war verspannt und hart. Okay, ich tröstete mich, dass das bestimmt wieder weggehen würde. Schließlich hatte ich so etwas schon mal. Und nicht nur einmal, da ich berufsbedingt viel in einer steifen Position am Computer sitze.
Am nächsten Tag war die Situation leider katastrophal. Ich wollte aufstehen, aber es ging nicht. Ich bekam sofort schreckliche, stechende Kopfschmerzen und fühlte mich gezwungen, mich sofort hinzulegen. Ich habe gehofft, dass das bald wieder besser wird. Aber Pustekuchen! Von Freitag bis Sonntag ging absolut nichts mehr. Ich hatte nur Kopfschmerzen, mal stechend, mal pochend – ein Kühlakku auf der Stirn und eine Wärmflasche im Nacken waren meine Retter in der Not. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Schmerzmittel genommen habe. Mein Mann konnte den Haushalt und Rest schmeißen, sodass ich im Liegen den Schmerz ertragen konnte. Am Sonntag um 5 Uhr morgens war ich kurz davor, eine Tablette zu nehmen. Ich wusste nicht mehr weiter. Es gab auch nicht viele Möglichkeiten – Schmerzmittel, Notaufnahme oder Alexandra Lueg. Ich hatte tatsächlich schon Tage davor überlegt, mich bei ihr zu melden, aber es war Wochenende und ich wollte zum einen erst recht am Wochenende nicht aufdringlich sein, zum anderen hatte ich die Hoffnung, dass sich die Geschichte von selbst erledigt. Um 6 Uhr war ich psychisch und physisch so weit. Ich schrieb Alexandra, meiner Schmerztherapeutin, eine Nachricht und sie meldete sich auch kurze Zeit später bei mir mit einem Anruf. Über die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht habe ich euch bereits in diesem Beitrag ausführlich erzählt. Alexandra hat mich bereits behandelt, da ging es jedoch um eine Kleinigkeit, im Vergleich zu dieser Nackengeschichte.
Ich telefonierte also mit Alexandra und sie bot mir an, sofort zu kommen. Das hat mir so viel Hoffnung gegeben! Aber leider konnte ich nicht kommen, so gerne ich es auch wollte. Ich war nicht in der Lage, mich aufzusetzen – der Schmerz war unerträglich. Wir haben abgemacht, dass ich am Dienstag komme, also zwei Tage später. Ich war mir sicher, dass ich bis Dienstag sitzen kann, um gefahren werden zu können. Denn Alexandra hat mir noch einige Tipps verraten, was ich bis Dienstag noch machen kann. Der Dienstag kam und tatsächlich ging es mir ein wenig besser. Ich habe die ca. 40-minütige Autofahrt überstanden und freute mich sehr, als Alexandra mich in Empfang nahm.
Sie fand recht schnell die Problemzonen und drückte jede Menge Punkte, die manchmal ziemlich weh taten. Der Schmerz war jedoch auszuhalten, er war nicht so extrem wie meine Kopfschmerzen – also alles im grünen Bereich. Ich fühlte mich bei ihr sehr gut aufgehoben und in super Händen. Sie stellte übrigens auch fest, dass sich bei mir ein Halswirbel verschoben oder verdreht hatte. Durch Druck auf spezielle Knochen-Rezeptoren konnte sie bei mir den Schmerz recht gut löschen. Sie kümmerte sich um den Halswirbel und tatsächlich konnte ich am Ende der Sitzung eine deutliche Verbesserung meines Gesamtzustandes feststellen. Mir tat der Kopf nach wie vor weh, ich war natürlich total fertig, aber die Beweglichkeit im gesamten Nackenbereich war wieder vorhanden. Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht tat richtig gut, ich hätte noch länger so liegen können – es ist nämlich echt spannend zu beobachten, wo man überall wichtige (und schmerzhafte) Punkte hat. Außerdem ist Alexandra mega nett und man kann sich mit ihr über alles unterhalten. Anschließend hat mir Alexandra noch wichtige Übungen für die Engpassdehnung gezeigt. Diese sollen mir helfen, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. Und ganz ehrlich: Ich will das nicht noch mal erleben! Ich bin mir sicher: Hätte ich die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht nicht gemacht, wäre ich nicht so schnell auf die Beine gekommen. Die ganze Sache hätte mindestens noch eine Woche gedauert, wenn nicht länger. So konnte ich bereits nach der Therapie mit den Übungen anfangen, der Schmerz war deutlich verringert. Die Übungen haben die Verspannungen nach und nach gelockert.
Meine Tipps bei einem steifen Nacken
Nicht jeder hat das Glück, in Alexandras Nähe zu wohnen. Wir wohnen ja auch nicht um die Ecke. Auf der Seite von Liebscher und Bracht kann man nach einem Schmerztherapeuten in Nähe suchen. Außerdem sind diese Übungen Gold wert, um nicht in meine Situation zu kommen! Mir haben zusätzlich sehr viel Wärme, Massagen (u. a. mit einem Lacrosse Ball) und Kühlakkus auf der Stirn geholfen.
Wie geht es mir jetzt?
Am Abend, nach der Behandlung, habe ich mich viel besser gefühlt. Am nächsten Tag konnte ich es nicht fassen: Ich konnte bereits mit meiner Familie frühstücken und habe sogar Brötchen gebacken. Nachmittags hatte ich noch ein wenig Kopfschmerzen, aber der Schmerz war nicht zu vergleichen mit dem vor einigen Tagen. Noch ein Tag später ging es mir richtig gut. Heute, genau vor 10 Tagen, fing die Geschichte an. Jetzt sitze ich hier und schreibe diesen Bericht. Ich bin sehr dankbar, dass mir so schnell und so effektiv geholfen werden konnte – die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht ist sehr effektiv. Als ich zu Alexandra fuhr, war ich ein wenig skeptisch – denn der Schmerz war extrem. Umso mehr bin ich nun von der Schmerztherapie überzeugt und würde sie jedem empfehlen. Natürlich muss ich jetzt darauf achten, regelmäßiger Sport zu treiben und weniger steif am Computer zu sitzen. Ich merke jetzt auch schnell, wenn der Nacken sich wieder leicht verspannt. Dann lege ich eine Pause ein und mache mir eine Wärmflasche, die die Muskeln entspannen lässt.
An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.
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