Waldbaden trotz wenig Zeit? Nichts ist unmöglich!
„Bist du schon fertig?“, frage ich meine Tochter und werfe einen Blick in meine Handtasche. „Habe ich alles dabei?“, überlege ich und merke, dass das Notizbuch fehlt. Es liegt immer noch auf meinem Nachttisch. Nicht, weil ich so lange gearbeitet habe. Aber die besten Ideen bekomme ich im Bett, vor dem Aufstehen.
Ich schaue auf die Uhr. „Mist“, rufe ich. „Wir kommen zu spät! Ich warte unten auf dich!“, füge ich hastig hinzu und beeile mich. Das beflügelt auch meine Tochter und sie kommt die Treppe herunter. Ich habe heute etwas vor. Der Wald ruft mich. Bevor ich wieder den ganzen Vormittag das „neue Rauchen“ zelebriere, also ganz klassisch an meinem Schreibtisch sitze, möchte ich mich bewegen. Und das lässt sich super mit dem Rückweg ins Homeoffice verbinden. Ich setze also meine Tochter ab und freue mich auf eine Stunde ganz für mich. Was Menschen schon lange wussten, hat nun auch die Wissenschaft bestätigt. Die Waldluft tut, dank ihrer ätherischen Öle, einfach gut. Sie stärkt unser Immunsystem und beruhigt die gespannten Nerven. Ich fahre los und überlege, wo ich parken könnte. Aus meiner Handtasche, die auf dem Beifahrersitz liegt, kommt ein Klingelton. „Wer ruft mich denn an?“, wundere ich mich. Normalerweise ist mein Handy aus. Aber damit mich die Schule erreichen kann, ist es heute an. Einige Meter weiter sehe ich eine gute Möglichkeit für einen kurzen Stopp. Mein hypochondrisches Mama-Herz beruhigt sich ein wenig als ich sehe, dass der Anrufer nicht die Schule war. Dann dämmert es mir. „Mist!“, stoße ich aus und gebe wieder Gas. Ich habe eine Verabredung, die ich fast vergessen habe. Mein aktueller Kunde war das, mit einer Ergänzung zu unserem bevorstehenden Termin. Die Uhr verrät, dass nur noch wenig Zeit ist. Der Wald muss warten.
Absolute Empfehlung! Die wertvolle Medizin des Waldes
Spagat im Alltag ist nicht leicht
Mit zwei Tassen Kräutertee und einem zufriedenen Gefühl im Bauch beende ich den Videocall. Meine Blase ist so voll, dass ich kaum aufstehen kann. Wieder im Büro freue ich mich über eine kleine Verschnaufpause. Ich merke ein lautes Rauschen im Kopf, das intensive Gespräch hat jede Menge Konzentration gekostet. Aber da ist noch etwas anderes. Ich höre meinen inneren Nörgler, der immer lauter wird. „Typisch. Einmal nimmst du dir was vor, schon kommt etwas dazwischen. Lass es einfach“, sagt er mit einem enttäuschten Unterton. „Nein“, antworte ich. „Das hättest du wohl gerne“, gebe ich kampfeslustig zurück und blicke auf die Uhr. Zu wenig Zeit. Mein Mann und meine Tochter fressen mich auf, wenn ich nichts zu essen mache. Außerdem müssen sie noch abgeholt werden. Ich seufze.
Da fällt mein Blick auf den Holzwürfel, der neu auf meinem Schreibtisch steht. Eine Freundin hat ihn mir zu Ostern geschenkt, mit einer lieben Karte. Ich mag ihren Geschmack. Aus beruflichen Gründen ist sie immer auf der Suche nach nachhaltigen Produkten, die keine Staubfänger sind. Während ich die Maserung des Holzwürfels mustere, geht mir ein Licht auf. „Das ist es!“, springe ich auf und muss an Doc Brown aus „Zurück in die Zukunft“ denken. Mindestens so begeistert wie er nehme ich mein Handy und stecke es in den Würfel. Nein, das Ding ist definitiv kein Staubfänger. Es ist ein nachhaltiger Sound-Verstärker. Vor einigen Jahren entwurzelte ein heftiger Sturm in Südtirol 42 Millionen Bäume. Und genau aus diesem Fallholz ist er entstanden. Nicht nur lokale Handwerker können zeigen, was sie drauf haben. Auch die Wiederaufforstung kommt in Schwung. Jeder verkaufte Würfel sorgt für einen neu gepflanzten Baum. Meine SOS-Playlist enttäuscht mich nicht. Ich höre Baumkronen rascheln, Vögel singen und das Knacken von Holz. Zufrieden lehne ich mich zurück und schließe die Augen. „Klingt wirklich gut“, denke ich. Aber irgendwas fehlt. Natürlich, der Waldduft! Im Regal neben meinem Schreibtisch steht die Rettung. Ich überlege, welches ätherische Öl ich heute lieber mag – Zirbelkiefer oder Waldzauber. Schnell entscheide ich mich für die minimalistischere Variante und lasse einige Tropfen in den Vernebler fallen. Nur eine Minute später liege ich ganz ausgestreckt auf meiner Yogamatte und lächele vor mich hin. „Geht doch!“, denke ich und atme tief ein und aus. Die Vögel zwitschern und ein frischer und gleichzeitig etwas harziger Duft umgarnt meine Nase. Machen wir uns nichts vor. Natürlich ist das kein Waldersatz. Aber ein verdammt gutes Trostpflaster.
Beim nächsten Mal, und ich bin mir zu 90 % sicher, klappt es auch wieder mit dem Wald.
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