Weniger Stress durch klare Strukturen am Arbeitsplatz
Ich habe gestern bis Mitternacht meinen Computer aufgeräumt. Ich darf das gar nicht laut sagen, aber als ich sehr viel zu tun hatte, habe ich aufgehört, ordentlich zu arbeiten. Ich habe auf meinem Desktop gefühlt eine Million Ordner angelegt und habe alle Sortieraktionen auf später verschoben. So eine Vorgehensweise rächt sich irgendwann, das wusste ich auch, aber in dem Moment war es mir egal. Es war kompliziert genug, da wollte ich keine Zeit mit dem Sortieren und Ordnen verschwenden.

So war mein Computer eine Zeit lang, bis ich merkte, dass ich sehr gestresst war, sobald ich meinen Computer nur eingeschaltet habe. Ich folge schon einigen Prinzipien in meiner Arbeitsroutine. Mit dem Productivity Planner vergesse ich keine Termine mehr und kann meine Zeit sehr effektiv nutzen. Mit den richtigen Sporteinheiten schaffe ich es, meine Nacken- und Rückenverspannungen zu reduzieren und ein aufgeräumter Tisch sorgt für eine klare Linie. Da wir in der kommenden Zeit umziehen werden, sind wir viel am Aussortieren und Ausmisten. Und das musste nun auch bei mir im Computer passieren.
Nach der Saubermach-Aktion habe ich festgestellt, dass ich viel lieber am Computer arbeite als zuvor. Folgende positive Veränderungen möchte ich mit dir teilen:
- Ein schönes Desktop-Hintergrundbild animiert mich sehr, an meinen Zielen zu arbeiten. Ich möchte zum Beispiel super gerne ans Meer. Also habe ich gerade ein Meeresbild auf meinem Computer, das mich sehr motiviert, alle meine Aufgaben zu erledigen und bald ans Ziel zu kommen.
- Weil ich eine Million Ordner auf den Server einsortiert habe (zum Thema Server komme ich noch), werde ich zum einen nicht innerlich erschlagen, wenn ich meinen Computer einschalte und zum anderen kann ich sofort das schöne Meeresbild, als mein Ziel, sehen. Das motiviert!
- Ich weiß, wo alles liegt und habe eine sehr klare Struktur und Überblick. Das bringt mehr Gelassenheit in den Alltag und spart Zeit, weil man weniger suchen muss.

Wie sichern wir unsere Daten?
Jeder hat vermutlich das Problem, dass er seine digitalen Daten sichern muss. Hände hoch - wem ist es schon passiert, dass plötzlich alle Daten auf einen Schlag weg waren? Wenn man seine Daten einfach nur auf eine Festplatte speichert, könnte es passieren, dass sie kaputt geht. Dann sind alle Daten futsch. Wir haben seit Jahren einen Server, auf den wir unsere Daten speichern. Er besitzt zwei Festplatten, auf die alle Daten in doppelter Ausführung gespeichert werden. Sollte eine Festplatte kaputt gehen, haben wir noch die zweite. Sollte der Server kaputt gehen, haben wir ja trotzdem noch die Festplatten, die wir dann in einen neuen Server stecken können. Sollte unser Server inkl. Festplatten kaputt gehen oder auf eine mysteriöse Art und Weise verschwinden, haben wir noch ein Backup. Das ist eine zusätzliche Festplatte, die regelmäßig angeschlossen wird (mehrere Male im Monat). Sie ist zwar nicht tagesaktuell, aber für uns reicht diese Art von Sicherung. Natürlich macht es Sinn, diese externe Festplatte nicht neben dem Server aufzubewahren. Vor einigen Wochen haben wir uns diesen Server mit neuen Festplatten gekauft, bis jetzt läuft alles gut. Den Server hatten wir auch schon in einer älteren Version im Betrieb, er ist also zu empfehlen. Wenn man seine Daten regelmäßig ausmistet, braucht man gar nicht so viel Platz. Es sei denn, man arbeitet extrem viel mit Videos.

Ordnung zu Hause, Ordnung im Leben
Ich möchte einen Schritt weiter gehen und finde wirklich, dass klare Strukturen und eine gute Grundordnung zu Hause sich auf das gesamte Leben übertragen. Ich lerne immer mehr, nur die wichtigsten Dinge zu behalten, meine Umgebung nach meinen Bedürfnissen zu gestalten und Dinge (aber auch Projekte) loszulassen, die nicht zu mir passen. Das wirkt sich extrem auf andere Lebensbereiche aus wie Freundschaften oder Beziehungen, Jobs oder Wünsche. Man bekommt ein ganz klares Bild im Kopf. Es fühlt sich so großartig an! Man hat endlich eine klare Sicht! Es entsteht ein toller Durchblick zu Hause oder im Büro (oder im Computer), plötzlich hat man viel mehr Zeit für schöne Dinge, die man schon längst tun wollte.
Wie erlebt ihr volle Schreibtische und ordnerbepackte Computer? Stört euch das oder könnt ihr entspannt arbeiten? Bin gespannt auf eure Erfahrungen! Eure Lisa.
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Unsere langjährigen Favoriten und Empfehlungen
Man kann viel empfehlen, wenn der Tag lang ist. Doch es gibt Dinge, die wir seit Jahren nutzen und immer noch toll finden. Da braucht es keine langen Worte oder Erklärungen. Für uns ist klar: Wenn diese Dinge jede Veränderung in unserem Leben ohne mit der Wimper zu zucken mitgemacht haben, muss an ihnen etwas dran sein, was sie besonders auszeichnet. Und genau das ist für uns das beste Kriterium, sie euch wärmstens zu empfehlen.
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