Rezept: Glutenfreie Pfannkuchen ohne Ei zum Frühstück - veganes Rezept
„Pfannkuchen! Wir wollen Pfannkuchen!“, singen mein Mann und meine Tochter im Chor. „Schon gut, schon gut, ich bin ja nicht taub!“, lache ich und überlege, aus welchen Zutaten ich diese heiß ersehnten Pfannkuchen zaubern soll. Sie waren nun wirklich nicht geplant und ich weiß gar nicht, ob ich genug Mehl im Schrank habe.

Zum Glück finde ich alles, was ich für einen Pfannkuchenteig brauche. Er soll ja vegan und glutenfrei werden. Dann fällt mein Blick auf das Beerenpulver im Regal. „Das kommt auf jeden Fall rein.“, denke ich und lächel vor mich hin. „Dann sollen die anderen rätseln, was drin ist.“

Während ich die Zutaten zusammenmische, bekomme ich richtig Hunger. Bevor ich aber frühstücke, trinke ich eine Tasse gefiltertes (warmes) Wasser mit einem Schuss Apfelessig. Aktuell tut mir das richtig gut und ich möchte, dass meine Verdauungsorgane noch mehr in Schwung kommen. Warmes Wasser nach dem Aufstehen soll ja auch entgiften und den Kreislauf anregen.

Hier kommt das Rezept bzw. die Zutaten für den glutenfreien und veganen Pfannkuchenteig
Zutaten
- 200 g Buchweizenmehl
- 100 g Maismehl
- 70 g Kartoffelstärke
- 1 TL Backpulver
- einige Tropfen Vanilleextrakt
- 1 EL Beerenpulver
- 70 g getrocknete Datteln ohne Stein
- 250 ml Wasser (gefiltert) zum Pürieren von Datteln
- 400 ml Wasser (gefiltert) für den Teig
- 1 EL Apfelessig
- etwas Bratöl für die Pfanne
- etwas Erdnussmus oder Mandelmus zum Bestreichen von Pfannkuchen
- etwas Kokosraspel zum Bestreuen von Pfannkuchen
Die Pfannkuchen sind einfach zubereitet. Man mischt alle trockenen Zutaten für den Teig zusammen. Die Datteln übergießt man mit Wasser und püriert sie dann fein. Wenn sie sich nicht so gut pürieren lassen, kann man das Wasser erwärmen und die Datteln darin einige Minuten weich werden lassen. Dann klappt es ohne Probleme mit dem Pürierstab. Sobald der Teig fertig ist, kommt noch 1 EL Apfelessig hinzu, dadurch wird er noch luftiger. Ich mag gerne kleine Pfannkuchen, so kann ich die Pfanne besser ausnutzen und muss nicht aufpassen, dass der Teig wirklich in dünn gut funktioniert. Das ist ja bei glutenfreien Pfannkuchenteigen gar nicht so einfach, vor allem wenn man ohne Ei arbeitet. Nachdem die Pfannkuchen gebraten sind, bestreichen wir sie gerne mit Nussmus und man kann sie auch mit etwas Kokosraspel bestreuen. Wenn dir die Pfannkuchen nicht süß genug sind, kannst du natürlich die Dattelmenge erhöhen. Für uns waren sie aber süß genug. Generell versuchen wir, so wenig wie möglich zu süßen.

„Was steht heute an?“, frage ich in die Runde, während wir uns die Pfannkuchen schmecken lassen. Ich streiche eine dicke Schicht Erdnussmus auf meinen Pfannkuchen und beiße hinein. „Warum haben die Pfannkuchen so eine komische Farbe?“, fragt meine Tochter. „Ist da Kakao drin?“, wundert sie sich und betrachtet ihren Pfannkuchen in der Hand genauer. „Knapp daneben, ist auch vorbei!“, grinse ich verschwörerisch. „Ahhh, ich weiß!“, ruft sie. „Du hast mal wieder deine Pulver reingemischt. Immer wenn du so guckst, ist da so ein Pulver drin!“, freut sich meine Tochter, weil sie mich durchschaut hat. „Ja, wie kann es auch anders sein, du kennst es schon und ich habe einfach kein Pokerface!“ Das Beerenpulver schmeckt man nur zart in den Pfannkuchen. Ich nehme mir vor, beim nächsten Mal die Menge zu verdoppeln. Dann bin ich gespannt, wie die Farbe und der Geschmack sich verändern. Ich werde berichten!
Bis bald, deine Lisa.
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