Zucchini über Winter ohne Tiefkühltruhe lagern
Es ist zwar noch etwas zu kalt, um Zucchini zu pflanzen, aber ich möchte euch zeigen, wie unser Zucchini-Winterlager aussieht. Letztes Jahr im Spätsommer ernteten wir mit Absicht sehr große bzw. maximal ausgewachsene Zucchini im Garten. Darüber und auch u.a. über unsere Flächenkompostierung berichtete ich euch in diesem Artikel. Heute haben wir eine sehr leckere Zucchini-Creme-Suppe gegessen und ich dachte, ich mache euch einfach ein paar Beiweisbilder, dass man ausgewachsene Zucchini tatsächlich wunderbar viele Monate lagern kann. Wir haben sogar schon einmal im März Zucchini gegessen, die ebenfalls im Sommer geerntet wurden.

Auf was muss man bei der Zucchini-Ernte achten?
Bei der Zucchini-Ernte ist es wichtig, dass sie eine sehr feste Haut bekommt, so ähnlich wie bei einem Kürbis. Die Zucchini muss richtig reif sein und länger an der Pflanze dran bleiben. Eigentlich genauso wie ein Kürbis. Dann hält sie viele Monate im kühlen Keller. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Wenn die Zucchini keinerlei Verletzungen auf der Haut aufweist, hält sie.

Auf dem unteren Bild siehst du noch weitere Zucchini und auch Kürbisse von uns. Ich finde es wunderbar, eigenes Gemüse lagern zu können. Dieses Jahr möchten wir noch mehr Anbauen und Lagern.

Wie schmeckt eine große Zucchini?
Natürlich schmeckt eine Lagerzuchini etwas anders als eine kleinere, frisch gepflückte. Aber für Suppen ist so eine große Zucchini wirklich toll und auch geschmacklich gut.

Im Keller fühlen sich unsere Zucchini wohl. Sie sind wirklich mega groß geworden. Da sie viel Wasser enthalten, verbrauche ich für einen Topf Cremesuppe mindestens die Hälfte so einer Monsterzucchini.

Leckere Zucchinisuppe (vegan)
Auf dem Blog habe ich Zucchini-Rezepte, die ich dir gerne verlinke. Zucchini-Kartoffel-Suppe mit Reissahne und Sojaschnetzel und Blitzschnelle Zucchini-Suppe mit Kokosmilch.
Für die Zucchini-Creme-Suppe auf dem Bild kam Knoblauch und Olivenöl in den Topf. Etwas anbraten... In dieser Zeit bereite ich viele Zucchini- und Kartoffelstücke vor. Alles wird ein paar Minuten im Topf angebraten. Selbstverständlich kommt auch Wasser und etwas Salz hinzu. Damit die Suppe deftiger schmeckt, gebe ich gerne noch etwas rote Linsen in den Topf. Sie machen die Suppe richtig cremig. Wenn man will, kann man noch zum Schluss Cashewmus statt Sahne einarbeiten. Zum Pürieren benutze ich unseren neuen Pürierstab, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Separat koche ich noch etwas Reis und mittelgroße Sojaschnetzel (da ich sie nicht pürieren möchte). Das wird zum Schluss in die Suppe reingerührt. Mit etwas Knoblauch brate ich außerdem noch unser selbstgemachtes (glutenfreies) Brot an. Übrigens, viele glutenfreie und einfache Brotrezepte findest du bei mir auch auf dem Blog. Die Brotwürfel kommen einfach in unsere einzige Gusseisenpfanne. Mehr Pfannen haben wir tatsächlich nicht im Haus, da sie für uns perfekt ist.

Und so sieht die fertige Cremesuppe aus. Das Mittagessen war sehr lecker und wir haben uns wieder gefreut, die leckeren Garten-Geschenke zu genießen. Lust auf mehr? Abonniere doch meinen kostenlosen Newsletter, dann verpasst du keinen neuen Blog-Beitrag von mir. Bis bald, deine Lisa.
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