Rissige oder trockene Haut: Kokosöl & Sheabutter im Vergleich / Erfahrung im Winter
Ich habe eine sehr trockene Haut und im Winter das Problem, schuppige oder raue Stellen an Händen, Füßen und manchmal auch im Gesicht zu bekommen. Dieses Jahr habe ich Sheabutter und Kokosöl verwendet, um meine Haut bei Kälte zu schützen. Manche Menschen bekommen sogar richtige Risse, wenn die Haut zu trocken ist. Das tut dann richtig weh. Ich bin jetzt ganz froh, dass es langsam wieder wärmer wird. Höchste Zeit, meine Haut richtig fit zu machen. Sehr weiche und schöne Haut bekomme ich mit Sheabutter. Damit meine ich wirklich die pure Sheabutter. Sie ist im Gegensatz zu meinem Kokosöl deutlich reichhaltiger.

Kokosöl und Sheabutter für trockene und rissige Haut im Vergleich
Ich will mich in diesem Artikel gar nicht über die zwei verschiedenen Produkte beschweren, denn beide funktionieren gut, aber unterschiedlich gut. Bei dem Kokosöl habe ich die Erfahrung gemacht, dass es die Haut sofort weich und geschmeidig macht. Es ist nicht zu schwer und zieht relativ gut ein. Es ist für mich eher tagsüber und am Morgen geeignet. Beim Kokosöl fehlte mir jedoch die Tiefenwirkung, wenn man sehr trockene oder sogar schon fast rissige Stellen hat. Das Kokosöl versorgte meine Haut nur oberflächlich, so mein Gefühl. Die trockenen Stellen (z. B. Knie, Ellenbogen oder Hände) waren am nächsten Tag wieder rau. Mit Sheabutter dagegen erlebte ich bei der ersten Verwendung einen Aha-Effekt. Super trockene Stellen wurden langfristig geschmeidig und gepflegt! Ebenso habe ich bei meiner Tochter (als sie kleiner war) bei kalter Luft Sheabutter im Gesicht verwendet. Ihre rötlichen Stellen gingen ziemlich schnell weg!

Wie trage ich Sheabutter auf rissige oder trockene Stellen auf?
Reine Sheabutter ist ja recht fest in ihrer Konsistenz und lässt sich etwas schwer auftragen, mit einer soften Creme kann man sie nicht vergleichen. Bei mir reichte es, wenn ich die Sheabutter in die Handflächen gab (oder auf die Fingerspitzen), sie somit kurz durch meine Körpertemperatur erwärmte, und schon konnte ich sie viel besser verteilen. Als meine Tochter mal nicht eingecremt werden wollte, habe ich die Sheabutter kurz im Wasserbad erwärmt, bis sie flüssig wurde (wie Öl). Das hat ihr dann besser gefallen und sie ließ sich eincremen. Manchmal konnte ich aber auch bereits mit der etwas festeren Sheabutter arbeiten, je nach Geduld und Laune.

Sheabutter hilft mir bei sehr trockener und rissiger Haut
Falls ihr also auch trockene Stellen oder sogar eine rissige Haut habt, probiert doch die Sheabutter aus. Ich verwende sie sogar manchmal als Nachtcreme fürs Gesicht. :-) Ansonsten nehme ich nach wie vor meine Tagescreme, die auch super für die Abendpflege ist. In der Anwendung reicht Sheabutter für eine längere Zeit, da man nur wenig davon benötigt. Wir haben über den Winter nicht mal die Hälfte der Dose verbraucht. Ich würde sie auf jeden Fall wieder nachkaufen!
Habt ihr noch Tipps, was bei trockener oder rissiger Haut gut hilft?
Eure Lisa
Aktualisiert am 8. Februar 2023.
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