Rezept: Spinatkuchen mit Kidneybohnen – vegan und glutenfrei
Unser Spinatkuchen ist schön deftig, aromatisch und saftig geworden. Für die Füllung nehme ich neben Tiefkühlspinat gerne Naturtofu. Wem Naturtofu nicht deftig genug ist, kann natürlich auch auf Räuchertofu ausweichen – ebenfalls sehr lecker! Hier kommt das vegane und glutenfreie Rezept.

Zutaten
- 200 g Tofu Natur (für noch mehr Geschmack kann man die Variante „geräuchert“ nehmen)
- 450 g Spinat tiefgekühlt
- 1 große Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Bratöl
- etwas Meersalz
- etwas Pfeffer
- 150 ml Pflanzenmilch (Soja- oder Reisdrink) + 2 TL Kartoffelstärke zum Binden
- etwas Sesam
- 1 Glas Kidneybohnen
- 100 g Buchweizenmehl
- 100 g Maismehl
- 2 EL Flohsamenschalen
- 3 EL Kartoffelmehl
- 0,5 Päckchen Weinstein-Backpulver
- 0,5 TL Meersalz
- 150 ml Wasser (gefiltert)
Spinatkuchen: So wird der Teig hergestellt
Buchweizenmehl, Maismehl, Flohsamenschalen, Kartoffelmehl, Päckchen Backpulver und Meersalz verrühren. Wasser langsam dosieren und schauen, bis eine knetbare Konsistenz erreicht ist. Der Teig wird schön geschmeidig und sollte ein wenig feuchter sein als normal. Denn während der Teig auf die Füllung wartet, werden die Flohsamenschalen etwas Feuchtigkeit aus dem Teig ziehen. Dann sollte etwas mehr Wasser hinzugefügt werden.
Spinatkuchen vegan und glutenfrei: Füllung
Ich taue Tiefkühlspinat in einem Topf auf. Etwas Wasser kommt auf den Topfboden, dann lasse ich den Spinat auf dem Herd weich werden. Wenn es so weit ist, gieße ich das restliche Wasser ab. In der Zwischenzeit wird große Zwiebel und Knoblauchzehe in der Pfanne mit etwas Bratöl angebraten. Dazu kommt mit der Gabel zerdrücktes Tofu. Goldgelb anbraten und abschmecken. Nun kann auch der Spinat dazu kommen. Alles wird vermengt. Damit die Füllung nicht zu trocken wird, gebe ich kalte Pflanzenmilch in eine Tasse und verrühre darin Stärke. Diese Flüssigkeit kommt zur Spinat-Tofu-Füllung in die Pfanne, wenn sie kocht, wird sie dickflüssig. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spinatkuchen: So wird geschichtet
Meine Form ist quadratisch, 30 × 30 cm. Ich habe sie diesmal mit Backpapier ausgekleidet, der Teig ist aber schön knusprig geworden, sodass ich beim nächsten Mal nur einfette. Jetzt wird der Teig mit den Fingern in die Form gedrückt. Er sollte möglichst dünn sein (ca. 7 mm). Dann wird oben auf dem Teig die Spinatfüllung verteilt. Wenn das erledigt ist – und sollte noch Restteig übrig bleiben – kann man auf der Spinatfüllung ein Muster legen. Das ist jedoch optional.

Spinatkuchen glutenfrei und vegan: So wird er gebacken
Der Kuchen wird im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten auf mittlerer Position bei 160 Grad gebacken. Immer wieder hineinschauen, denn glutenfreier Teig wird schneller dunkel. Den fertigen Kuchen habe ich mit Sesam bestreut (kann man vorher auch rösten) und mit Kidneybohnen aus dem Glas bestückt.

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