Wasser sparen - Unser Wasserverbrauch unter der Lupe
Der letzte Sommer hat auch uns in Deutschland gezeigt, wie wichtig Wasser ist. Die lang anhaltende Trockenheit setzt sich auch dieses Jahr in Teilen des Landes fort. Pflanzen und Tiere leiden und auch wir Menschen spüren durch Ernteausfälle und großflächige Waldbrände die Folgen des Wassermangels.
Grund genug, dass wir unseren Wasserkonsum kritisch unter die Lupe nehmen, denn wie in allen Bereichen gibt es auch hier ordentliche Einsparpotentiale.

Unser Wasserverbrauch im Vergleich
Zunächst ein Blick auf den pro Kopf Wasserverbrauch in Deutschland. Dieser lag 2018 bei 127 Liter pro Tag. In einem Jahr kommt also einiges pro Person zusammen: 46.355 Liter. Für mich war es nun spannend zu sehen, ob unsere Familie besonders viel oder wenig Wasser verbraucht. Ohne Fakten in das schwierig einzuschätzen, deshalb habe ich einfach mal die Zählerstände von heute und vor einigen Monaten verglichen. Alternativ kann man auch seine letzte Wasserrechnung zu rate ziehen. Nun reicht es, den Wasserverbrauch durch die Anzahl der Tage zu teilen. Ich komme auf gute 50 Liter pro Person in unserem Haushalt. Das ist deutlich weniger als die Hälfte des Durchschnittverbrauchs eines Deutschen. Es ist aber nicht so, dass ich das Gefühl habe, dass wir uns beim Wasserverbrauch einschränken. Wir haben eine Waschmaschine, eine Spülmaschine und ein ganz normale Toilette mit Wasserspülung. Wir bemühen uns aber, nicht übermäßig viel Wasser zu verbrauchen. Das machen wir bisher:
- Den Garten bewässern wir ausschließlich mit Regenwasser. Wer noch keine Regentonnen oder sonstige Wasserspeicher im Garten hat, sollte jetzt handeln. Denn je trockener die Sommer werden, desto mehr Bewässerung benötigen die Pflanzen.
- Toiletten mit Stopfunktion sparen viel Wasser. Um ein bisschen Pipi wegzuspülen, muss nicht der ganze Spülkasten geleert werden.
- Beim Kauf von unserer Spül- und Waschmaschine haben wir darauf geachtet, dass sie sparsam arbeiten. Außerdem sammeln wir immer genug Geschirr bzw. Wäsche, damit sich der Spül-/Waschgang auch lohnt.
- Bei der Wassernutzung am Waschbecken achten wir darauf, dass wir nicht voll aufdrehen. Meist reicht ein leichter Wasserstrahl. Und während des Zähneputzens sollte das Hahn sowieso zu sein. Es gibt auch spezielle Wassersparaufsätze für Wasserhähne, die helfen vor allem Menschen, die sich schwer tun mit dem Umgewöhnung.
- Wir duschen so selten wie möglich. Wer sich gesund ernährt und sein Leben stressfrei gestaltet, entwickelt auch weniger unangenehme Schweißgerüche. Katzenwäsche ist eine gute Alternative. Wenn wir duschen, dann drehen wir das Wasser nie voll auf und versuchen nicht unnötig lange unter der Brause zu stehen. Wer sich beim Duschen einseift, kann zusätzlich sparen, indem er das Wasser zwischenzeitlich ausschaltet.
Was können wir noch tun um Wasser zu sparen?
Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, unseren Wasserverbrauch weiter zu senken. Ich finde eine wasserlose Toilette sehr interessant. Sie wird auch Komposttoilette genannt und kommt ganz ohne Wasser aus. Die Ausscheidungen werden gesammelt und können dann kompostiert werden. Wie gut das funktioniert und ob es sich bewährt, weiß ich noch nicht. Aber ich bin schon gespannt.
Wie sparst du Wasser? Ich freue mich auf deine Tipps. Viele Grüße, Paul.
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