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Traue dich! 3 Dinge, die ich nie tun wollte

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Früher habe ich einige Dinge ganz schön abgelehnt. Ich fand sie entweder unpraktisch oder unrealistisch. Heute sind sie ein Teil meines Alltags. In diesem Beitrag möchte ich dir 3 Dinge vorstellen, für die ich mich früher absolut nicht begeistern konnte.

Haare waschen mit Roggenmehl

Haare waschen mit Roggenmehl

Ich habe es getan! Ich habe nun meine Haare mit Roggenmehl gewaschen. Das Ergebnis: Erstaunlich gut! Ich habe früher gedacht, Roggenmehl würde eher den Abfluss der Badewanne verstopfen und ließe sich mit Sicherheit sehr schlecht aus dem Haar entfernen. Aber das Ergebnis ist so überzeugend, dass ich nun ernsthaft überlege, ob ich Roggenmehl langfristig zum Haarewaschen verwenden möchte. Ich werde natürlich berichten, wie es klappt und was meine Haare zum neuen „Shampoo“ sagen. Aktuell bin ich begeistert, möchte jedoch – bevor ich meine Begeisterung an die große Glocke hänge – noch einige Haarwäschen abwarten. Nach dem Waschen kommt meine selbstgemachte Apfelessig-Haarspülung drauf, die das Haar schön glänzend macht.

Endlich wieder schöne Haare!

Waschbare Binden und Slipeinlagen

Ich habe früher Wegwerfprodukte an meinen Tagen verwendet. Sie waren alles andere als nachhaltig. Die meisten (konventionellen) Wegwerfbinden bestehen aus sehr viel Plastik und tun weder unserem Körper, noch unserer Umwelt gut. Ich bin irgendwann auf Einweg-Binden und Tampons aus Bio-Baumwolle umgestiegen. Das war schon eine Verbesserung. Auch heute verwende ich manchmal Bio-Binden, wenn es nicht anders geht. Das sind jedoch eher Ausnahmesituationen. Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwann auf waschbare Binden aus Bio-Baumwolle wechseln würde. Ich kam früher nicht auf die Idee, dass es Stoffbinden überhaupt gibt. Ebenso ist das Tragegefühl sehr angenehm, es gibt ja diverse Größen und Modelle. Meine Befürchtung, sie könnten nicht gut genug funktionieren, hat sich nicht bestätigt. Ich bin flexibel geworden. Das Waschen in der Waschmaschine ist ganz leicht. Und das Hautgefühl ist großartig! Da ich persönlich mit der Menstruationstasse nicht gut zurechtkomme, ist das für mich eine super Alternative.

Haare waschen mit Roggenmehl
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Gemüsebeutel aus Stoff

Wenn ich loses Obst oder Gemüse einkaufe, hole ich aus meiner Tasche ein Baumwollsäckchen (wie ein Netz). Darin verstaue ich dann das Kilo Äpfel oder Karotten und gehe damit zur Kasse. Früher hätte ich mich nicht getraut, meine eigene Lösung zu verwenden. Vor vielen Jahren griff ich zum Plastikbeutel, die im Geschäft zur Verfügung stehen. Später kaufte ich das Obst und Gemüse einfach lose (ohne Beutel) ein. Das geht, wenn man nicht so viel benötigt. Sobald man jedoch einen Familieneinkauf macht, viele Kleinteile einpackt und eine ordentliche Menge benötigt, ist so ein Baumwollsäckchen echt praktisch. Ich musste mich nur ein einziges Mal trauen, den Kassierer damit zu konfrontieren. Seine Reaktion? Gar keine. Zack, fertig. Wow! Heute mache ich mir keine Gedanken mehr darüber. Es ist zum Alltag geworden, die Einkaufsäckchen sind immer dabei.

Welche Dinge machst du heute, die du früher abgelehnt hast? Ich freue mich auf deinen Kommentar! Deine Lisa.

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 9. Dezember 2018.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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