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Nasendusche bei Erkältung, Hausstaub oder Heuschnupfen

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Nasendusche? Ja. Die gibt es! Im Blog habe ich bereits einige Male darüber geschrieben, dass ich sofort zu einer Nasendusche greife, wenn ich Probleme mit meinen Atemwegen bekomme. Ich mache eine Nasendusche u.a. bei Symptomen wie verstopfte Nase oder Allergie.

Eine Nasendusche kenne ich schon aus meiner Kindheit. Meine Mutter kämpfte viel mit Allergien und sehr lang anhaltendem Schnupfen. Das war ihre erste Maßnahme und sie half. Ich war also mit der grundlegenden Technik vertraut und griff bei Beschwerden natürlich auch zur Nasendusche, weil sie sich bei uns in der Familie bewährt hat. Ich verwende eine Nasendusche von Emsan aus der Drogerie. Wer jedes Jahr an Heuschnupfen leidet, kann sich das Leben mit einer Nasendusche erleichtern.

Nasendusche bei Allergie

Was passiert genau während der Nasendusche?

Eine Nasenspülung reinigt die Nase auf eine sehr sanfte Art und Weise. Sie befreit die Nase von Allergenen, Staub, Schmutzpartikel und Krankheitserreger. Ich greife auch gerne zur Nasendusche, wenn sich meine Nasenschleimhaut trocken anfühlt (das ist meist im Winter der Fall), aber auch bei Erkältung. Nach dem Nasenspülen spüre ich sehr schnell eine Linderung diverser unangenehmer Symptome. Ich schlafe zum Beispiel sehr schlecht ein, wenn ich nicht durch die Nase atmen kann. Abends, wenn ich ins Bett gehe, kommt bei mir noch einmal die Nasendusche zum Einsatz. Danach fühlt sich manchmal mein Kopf leichter an, weil das Gefühl des Drucks im Nasenbereich weniger wird.

Wasser in der Nase, tut das nicht weh?

Ich gebe zu, wenn man zum ersten Mal eine Nasendusche in der Anwendung sieht, hat man etwas Berührungsängste. Ich kenne - leider - immer noch Menschen, die sich nicht trauen, die Nasendusche auszuprobieren. Dabei tut die Anwendung weder weh noch ist sie unangenehm. Das Spülen der Nase ist so wohltuend! Ich glaube, einige verwechseln Nasenspülung mit einem Schwimmbadbesuch inkl. Wasser in der Nase. Das ist es aber gar nicht. Würde man die Nasenspülung mit purem Wasser durchführen, dann wäre sie unangenehm, ja. Im Schwimmbadwasser ist übrigens Chlor, das den Schleimhäuten gar nicht gefällt. Optimalerweise wird eine Nasenspülung mit einer Mineralsalzmischung gemacht. Die Portionsbeutel beinhalten die richtige Menge Spülsalz zum verwendeten Wasser in der Nasendusche. Auf die Anwendung komme ich gleich im nächsten Abschnitt. Ein wichtiger Punkt ist noch die Angst vor dem Salzwasser in der Nase. Es könnte - so denken einige - irgendwo hingehen, wo es nicht hingehört. Wenn man sich aber die Anatomie des Kopfes bzw. unserer Nase genau anschaut, merkt man, dass das Wasser nur zwei Möglichkeiten hat - das zweite Nasenloch und unser Rachen bzw. dann der normale Weg in die Speiseröhre. Wenn man eine wichtige Sache bei der Anwendung beachtet, kommt kein Wasser in den Rachen. Und wenn - das ist mir übrigens auch schon passiert - ist es nicht schlimm. Man fühlt es sofort und kann das etwas salzig schmeckende Wasser einfach ausspucken. Damit es nicht passiert, muss man nur stärker darauf achten, seinen Mund während der Anwendung weit zu öffnen und den Kopf stärker zu beugen. Das hat man aber sehr schnell raus.

Nasendusche bei Allergie

Schwangere und Stillende können übrigens ohne Bedenken regelmäßig eine Nasenspülung durchführen. Ebenso Kinder ab 3 Jahren! Hier ist eher die Frage, ob sie mitmachen möchten. Aber wenn ihr mit gutem Beispiel die Nasenspülung vormacht - es sieht ja auch aus wie ein Wasserspiel - haben Kinder in der Regel keine Berührungsängste. Gerne möchte ich noch anmerken, wann die Nase nicht gespült werden darf. Folgendes steht in der Anwendungsbeschreibung des Herstellers:

  • wenn durch Verletzungen am Nasendach und den Nebenhöhlenwänden direkte Verbindungen zu den Flüssigkeitsräumen des Gehirns bestehen
  • bei starkem Nasenbluten
Nasendusche bei Allergie
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Wie wird die Nasendusche angewendet?

Bei der Emsan Nasendusche findet ihr natürlich auch eine ausführliche Anleitung in der Verpackung, wie die Nasendusche genau funktioniert. Grob funktioniert sie so: Man füllt bis zur Markierung in den Behälter angenehm warmes Wasser ein. Dazu kommt ein Beutelchen Spülsalz (in der Packung befinden sich bereits 10 Beutel Spülsalz). Später kann man sich die Beutelchen auf Vorrat nachkaufen. Deckel drauf und schütteln. Wenn sich das Spülsalz aufgelöst hat, kann man mit der Nasendusche starten.

Nasendusche bei Allergie

Ich persönlich möchte meine Nasendusche nicht mehr missen, sie gehört zu meinen Top 10 Hausmittelchen, auf die ich bei Bedarf zurück greife. Auch wenn mein Heuschnupfen jetzt kaum noch vorhanden ist, ist sie auch hier eine gute Hilfe. Sie ist z.B. auf Reisen dabei, da ein Temperaturwechsel die Schleimhäute reizt. Ebenso verwende ich sie nach Besuchen größerer Veranstaltungen mit verschnupften Menschen, um einer Erkältung vorzubeugen. Sie ist also ein Allrounder für viele Situationen.

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 3. September 2018.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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