Soyabella (Nuss- und Sojamilchbereiter) im Test – lohnt sich der Kauf?
Es gibt verschiedene Gründe, warum immer mehr Menschen sich dazu entscheiden, auf tierische Milch zu verzichten. Eine der Hauptmotivationen ist die große Vielfalt an pflanzlichen Alternativen, die einem geboten werden. Die Pflanzendrinks sind nicht nur abwechslungsreich im Geschmack, sondern bieten auch gesundheitliche Vorteile. Man stellt sich die Frage, warum man nicht schon viel früher auf pflanzliche Alternativen umgestiegen ist.
Bis jetzt habe ich meistens auf fertige Produkte zurückgegriffen, die man in den Geschäften kaufen kann. Soja-, Reis- oder Haferdrinks, mit oder ohne weitere Geschmacksrichtungen. Auch Kokos-, Haselnuss- oder Mandelmilch steht auf dem Programm. Was ist aber, wenn man unabhängiger sein möchte? Wenn man ganz bestimmte Milch-Mischungen machen möchte? Wenn man nur bestimmte Sorten mag, die in den Geschäften auf Dauer einfach zu teuer sind? Oder man will einfach nur auf die Verpackung verzichten!
Ich wollte gerne selbst meine Milch machen, ohne den Hochleistungsmixer laufen zu lassen und anschließend sieben zu müssen. Sehr schnell bin ich auf Soyabella (im Keimling Onlineshop) aufmerksam geworden. In diesem Beitrag erzähle ich dir, wie mir der Soja- und Nussmilchbereiter gefallen hat und ob ich ihn empfehlen würde.
Soyabella – Sojamilch oder Nussmilch selbst gemacht
Zuest einmal: Ich bedanke mich bei Keimling Naturkost für das Leihgerät, das wir eine Zeit lang für diesen Beitrag testen durften. Denn ohne selbst zu probieren, kann man schlecht sagen, ob so eine Anschaffung auch wirklich Sinn macht. Dieser Soja- oder Nussmilchbereiter „zaubert“ wirklich eine köstliche Milch. Dafür muss man fast nichts tun. Deshalb denke ich, dass der anfangs etwas hohe Anschaffungspreis sich schnell wieder wett macht. Vor allem, wer täglich auf Milchalternativen zugreift, ist über so einen Helfer im Alltag dankbar.
Soyabella: Einfach zu bedienen und leckere Nussmilch / Sojamilch
Das Gerät besteht nur aus wenigen Teilen und es lässt sich gut reinigen. Übrigens, im Handbuch stehen auch viele Rezepte. Wenn man also noch keine Ahnung hat, kann man sich dort inspirieren lassen. Ich muss sagen, dass ich viele Handgriffe einfach nach Gefühl gemacht habe. Ich habe Nüsse kombiniert und neue Pflanzenmilch-Mischungen kreiert. Es macht richtig Spaß! Man füllt das Gerät mit dem gewünschten Inhalt (Nüsse, Sojabohnen, Kokos, Reis usw. – roh oder eingeweicht, je nachdem, welche Qualität man gerne möchte). Die Zutaten kommen in ein feines Sieb. Der Deckel und das Sieb werden verschraubt – somit kann das Messer die Zutaten superfein mahlen. In den unteren Teil füllt man z. B. Wasser ein (welches selbstständig erhitzt wird, oder wenn man will, schonend ohne Erhitzung!). Übrigens: Das Gerät besteht aus Edelstahl. Kein Plastik berührt die Milch. Nun das Gerät anschließen und starten! Oben z. B. die Funktion „Milk“ auswählen und schon kümmert sich Soyabella komplett um den ganzen Prozess. Zwischendurch nicht erschrecken, denn wenn das Gerät mahlt, wird es plötzlich deutlich lauter. In ca. 15 Minuten ertönt ein Piep-Geräusch. Die pflanzliche Milch ist fertig! Nun vorsichtig wieder aufmachen, die einzelnen Behälter reinigen und genießen.
Haselnussmilch selbst gemacht: Meine Lieblingsmilch!
Die Ergebnisse waren sehr lecker. Ich persönlich habe mich wahnsinnig auf die Nussmilch gefreut. Mandelmilch, Haselnussmilch, Kokosmilch oder Nussmilchmischungen waren sehr einfach möglich, denn die sind im Handel nicht überall erhältlich. Sehr lecker fand ich die Haselnussmilch! Soyabella eignet sich auch für die Suppenherstellung. Die schonende Zubereitung ist perfekt für Menschen, die einen maximalen Nährstoffertrag haben möchten. Der Preis ist schon etwas hoch. Wenn man aber berechnet, wie viel man für die Milch im Handel ausgegeben hat, merkt man schnell, dass sich das Gerät durchaus lohnt.
Mein Fazit: Soja- und Nussmilchbereiter Soyabella – ja oder nein?
Definitiv ein tolles Gerät für die Pflanzenmilch-Zubereitung. Es hat mir wirklich gut gefallen und bietet sehr viel Flexibilität im Alltag.
An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.
Aktualisiert am 20. Juni 2023.
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