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Wasserkocher ohne Plastik und Wasserfilter im Test

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Ich hatte einen Edelstahl-Wasserkocher (ohne Plastik) und einen Aktivkohle-Wasserfilter im Langzeittest. Wie haben sie mir gefallen? Und sind diese Küchengeräte wirklich sinnvoll?

Warum mir ein Wasserfilter und plastikfreier Wasserkocher wichtig sind

Nun, man hört tatsächlich überall, dass das Wasser in Deutschland sehr streng kontrolliert wird. In der Trinkwasserverordnung ist genau festgelegt, wie das Trinkwasser geschützt ist. Leitungswasser wird zu 70 Prozent aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Zu 13 Prozent wird See-, Talsperren- oder Flusswasser verwendet. Die restlichen 17 Prozent kommen aus Oberflächenwasser (durch eine Bodenpassage oder Uferfiltration). In Deutschland unterscheidet sich die Trinkwasserqualität, durch viele Umzüge konnte ich bereits sehr unterschiedliche Erfahrungen sammeln. Mal schmeckt das Wasser sehr seifig, mal riecht es anders und sehr viele kennen bestimmt auch das Problem mit dem Kalk. Das alles finde ich nicht so schlimm, schließlich unterscheidet sich auch jede Region mit ihrer Bodenbeschaffenheit. Seit ich aber keine Anti-Baby-Pille mehr nehme (und das sind schon einige Jahre), bin ich bei dem Thema Hormone und Wasserverunreinigung durch Pestizide und Medikamentenrückstände empfindlich.

Wasserkocher ohne Plastik und Aktivkohle-Wasserfilter

Ich weiß, dass die Klärwerke Hormonrückstände nicht filtern. Ebenso möchte ich keine Medikamentenrückstände, Schwermetalle, Partikel aus Rohrleitungen, Pestizide, Fungizide, Herbizide und Mikroplastik mit dem Leitungswasser zu mir nehmen. Wenn ich die Möglichkeit habe, mein Leitungswasser mit einem Wasserfilter zusätzlich zu filtern, dann tue ich das. Es spricht nichts dagegen, denn ein Wasserfilter ist erschwinglich und wartungsarm. Außerdem werden zusätzlich 99,9% aller Bakterien aus dem Wasser gefiltert. Der Hersteller bietet unabhängige Studien an, damit sich die Verbraucher selbst überzeugen können.

In einem Wasserkocher erhitzt man das Wasser. Plastik gibt sehr gerne Stoffe ins Wasser ab, wenn es heiß wird. Auch wenn der Hersteller mit BPA-Freiheit wirbt, können weitere Stoffe im Plastik enthalten sein, die meiner Gesundheit nicht gut tun. Außerdem stört mich der Plastikgeruch, sowohl bei neuen, als auch teilweise bei alten Wasserkochern. Ich habe schon erlebt, dass das Wasser aus einem Plastikwasserkocher nach Plastik geschmeckt hat, obwohl der Wasserkocher nicht neu war. Ich setze beim Wasserkochen auf Edelstahl oder Glas, das ist mir lieber. Ich achte also darauf, dass das Wasser beim Erhitzen keinen Kontakt mit Plastikteilen hat. Unser Glas-Wasserkocher ist vor einigen Wochen völlig kaputt gegangen. Auch wenn die Technik noch funktioniert, ist es nicht mehr möglich, den Wasserkocher einzuschalten und das heiße Wasser anschließend in die Tasse zu füllen. Er ist nach doppelter Reparatur richtig auseinander gefallen.

Wasserkocher Made in Italy aus Edelstahl ohne Plastik von Ottoni Fabbrica

Erfahrung mit dem Wasserkocher von Ottoni Fabbrica

Wir haben uns für den Wasserkocher von Ottoni Fabbrica entschieden. Genauer gesagt für das Modell Alice Satinato, das modern und trotzdem zeitlos im Design ist. Diesen Wasserkocher hatte ich schon lange im Auge, ich habe nur auf den Zeitpunkt gewartet, bis unser Wasserkocher den Geist aufgibt. Zwischendurch haben wir auch unser Wasser in einem Topf erhitzt, aber das ist keine schöne Lösung auf Dauer, da es viel zu lange dauert. Der Wasserkocher wird in Italien hergestellt (alle Komponente kommen aus Europa) und besteht zum größten Teil aus Edelstahl. Er ist sehr hochwertig verarbeitet. Ich habe bestimmt mehrfach WOW gesagt, als ich den Edelstahl-Wasserkocher ausgepackt habe. Wir wollten gerne mattes Silber haben, aber es gibt ihn auch in diversen Farben. Er hat einen Kalkfilter und zeigt im Inneren an, ab wann die maximale Füllhöhe erreicht ist. Im Wasserkocher können ungefähr 1,5 Liter Wasser erhitzt werden. Er schaltet sich natürlich auch automatisch ab.

Welche Vor- und Nachteile sehe ich beim Wasserkocher?

In fast allen Punkten gefällt mir der Wasserkocher ausgesprochen gut. Die Verarbeitung ist top, ebenso riecht er nicht unangenehm und er kocht das Wasser in einer guten Zeit. Er scheint sehr robust und hochwertig zu sein. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich mir einen Tee koche. Der Wasserkocher ist durchschnittlich laut. Seine Form ist vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig, um den letzten Rest Wasser herauszukriegen, muss man ihn etwas stärker nach vorne neigen. Nach meinem Empfinden ist das ein sehr kleines Problem. Ebenso ist mir aufgefallen, dass der Wasserkocher knackt. Aber nur, wenn ich recht wenig Wasser erhitze, nur für eine Tasse Tee. Da scheint das Metall sich auszudehnen und erzeugt ab und zu ein knackendes Geräusch. Das tritt nicht auf, wenn ich für meine Teekanne mehr Wasser kochen möchte. Für mich persönlich ist das auch kein Grund zur Beanstandung. Wenn der Wasserkocher Wasser gekocht hat, darf man ihn nicht am Metall anfassen, nur am Griff! Der Griff wird absolut nicht heiß. Der Körper hingegen schon, schließlich leitet das Metall die Wärme sehr gut. Der Deckel ist auch aus Metall und, außer am Griff, ebenso heiß. Ich hatte damit keine Probleme, das ist für mich selbstverständlich. Zusammenfassend möchte ich für den Wasserkocher der Firma Ottoni Fabbrica Alice Satinato eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Aktivkohle-Wasserfilter für sauberes Leitungswasser

Aktivkohle-Wasserfilter für Einsteiger

Mein Wasserfilter ist von The Local Water, einem Start-Up aus Hamburg. Ich bin mit den Jungs schon länger im Kontakt und finde ihr Wasserprojekt klasse. Sie haben sich sehr viele Gedanken zum Thema "Wasser" gemacht und nach einer einfachen Lösung für jeden Haushalt gesucht. Vor allem nach einer unkomplizierten Lösung, wie man gutes Wasser genießen kann. Ich habe mich früher schon mit der Wasserqualität und diversen Wasserfiltersystemen auseinander gesetzt. Ein Aktivkohle-Wasserfilter, der in einem Fachbetrieb in Deutschland seit sehr vielen Jahren hergestellt wird, scheint mir eine sehr gute Lösung zu sein. Bevor ich es vergesse: Die Mineralstoffe bleiben im Wasser erhalten! Wie oben erwähnt, kann der Wasserfilter Bakterien & Viren, Hormone, Medikamentenrückstände, Schwermetalle, Partikel aus Rohrleitungen, Pestizide, Fungizide, Herbizide und Mikroplastik aus dem Wasser filtern. Wir haben eine mobile Variante des Filters - er lässt sich überall anbringen und wieder abmachen. Man kann ihn sogar in den Urlaub mitnehmen! Die Filterkartusche muss man alle 6 Monate austauschen und sie kostet nicht viel. The Local Water bietet einen Filter-Aboservice an, den wir gerne nutzen. Wir haben unsere Patrone schon einmal ausgetauscht und trinken seit ca. 8 Monaten nur gefiltertes Wasser. Damit kochen wir auch. Wie man den Filter genau installiert und welche Filtermodelle es gibt, schreibe ich am Besten in einem separaten Beitrag. Zusammengefasst möchte ich aber sagen, dass ich mit dem Wasserfilter sehr zufrieden bin und er seinen Job gut macht.

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Fazit: Wasserkocher mit Wasserfilter - gut funktionierendes Duo

Sowohl mit dem Wasserkocher Alice Satinato als auch mit dem Unser Wasserfilter bin ich zufrieden. Sie sind ein fester Bestandteil in unserem Alltag geworden und prima Helfer. Das Preis-Leistungsverhältnis ist gut und die Qualität überzeugt.

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 28. Dezember 2017.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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