Weniger Schlaf für mehr Produktivität - ist das der neue Trend?
Wer etwas erreichen will, sollte um 5 Uhr morgens seinen Wecker stellen. Wirklich! Das habe ich neulich gelesen. Dabei wird leider nicht erwähnt, dass man aber auch zeitig ins Bett gehen sollte, damit man um 5 Uhr morgens überhaupt aufstehen kann. Ohne Augenringe, versteht sich. Es klingt zuerst ganz logisch: Wer weniger Zeit mit schlafen vergeudet, schafft mehr. Aber stimmt das wirklich? Ich habe erst feststellen müssen, wie wichtig der Schlaf für mich eigentlich ist, als meine Tochter zur Welt kam. Alle wissen, dass frischgebackene Eltern an Schlafmangel leiden. Dazu habe ich vorher immer gesagt: "Ach ja, naja, so ist das." Aber wie krass es wirklich ist, kann man erst nachempfinden, wenn man tatsächlich ein Baby rund um die Uhr bei sich hat. Da ich tagsüber kaum schlafen konnte (und mir ist es schon immer schwer gefallen, tagsüber mal ein Nickerchen einzulegen) und nachts das Baby mehrfach stillen musste, war meine Grenze schnell erreicht. Ich fühlte mich nicht nur sehr müde, sondern wegen jeder Kleinigkeit gereizt und überfordert. Ich konnte mir auch kaum etwas merken. Einige Wochen waren richtig anstrengend, bis ich lernte, damit nicht nur umzugehen, sondern die gesamte neue Situation neu zu formen. Um 5 Uhr aufzustehen, ist an sich nicht so krass, wenn man nicht gerade nach Mitternacht ins Bett geht. Aber heute bin ich der Meinung, dass nicht nur genügend, sondern auch richtig guter Schlaf für sehr viel mehr Produktivität und Energie sorgt, als einfach mehr Stunden am Tag wach zu sein.
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Als ich das Buch Ab ins Bett! von Katharina Kunzmann laß, ertappte ich mich dabei, wie ich über mich selbst schmunzelte. Ihr Vorwort ist sprachlich (sehr überraschend) bildlich, die Themen haben mich über mein früheres Schlafverhalten nachdenken lassen. Auch wenn ich jetzt recht gut schlafe (im Vergleich zu früher), merke ich, dass ich an meinem Schlafverhalten weiter arbeiten könnte. Mein Schlaf könnte noch besser und erholsamer sein. Mein Schwachpunkt: Ich arbeite sehr viel abends, wenn meine Tochter schläft. Mein Mann und ich wechseln uns tagsüber ab, mal betreut er und mal betreue ich unsere Tochter. In der "freien" Zeit arbeite ich. Da ich meinen Job wirklich sehr gerne mache, ist es am Abend ebenso richtig verlockend, weiter zu machen. Das sorgt dafür, dass ich anschließend nicht richtig runter komme und schlecht in den Schlaf finden kann. Jetzt habe ich mir einige Rituale angewöhnt, um entspannter am Abend zu sein und schneller Ruhe zu finden. Das sorgt nämlich für einen erholsamen und tieferen Schlaf.
"Wir sollten ihn wieder lieben lernen, ihn neu entdecken und voller Hingabe zelebrieren: Er ist es wert!" sagt Katharina Kunzmann. Wie kommt man darauf, ein Buch über dieses Thema zu schreiben? Die Autorin hat Soziologie und Philosophie studiert. Heute arbeitet sie als Journalistin und freie Autorin, ebenso bloggt sie leidenschaftlich gerne über das Thema Schlaf auf ihrem Blog diewillnurschlafen.de.
Das Buch Ab ins Bett! von Katharina Kunzmann liest sich wunderbar. Es ist witzig, charmant geschrieben und sehr informativ. Es erinnert mich ein bisschen an ein ebenso großartiges Buch Darm mit Charme von Giulia Enders. Vielleicht ist das von der Aufmachung ähnlich, beide sind von ihrer Art auf jeden Fall nicht eingestaubt und richtig lebendig. Das Buch ist mehr als ein Ratgeber. Es nimmt einen mit auf eine spannende Reise, die ein neue Welt des Schlafs aufzeigt. Das Buch beschreibt nicht nur, von welchen Vorteilen der Körper profitiert, wenn er genug Schlaf bekommt, sondern lässt uns hinter die Schlaf-Kulissen blicken und verrät auch ein paar Schlafzimmer-Geheimnisse. Ich will nicht zu viel verraten, schließlich soll das Lesen Spaß machen. Ich fand die Interviews mit spannenden Persönlichkeiten sehr interessant und konnte einige Tipps für mein Schlafzimmer mitnehmen. Das Buch ist sehr empfehlenswert!
Rituale für mehr Erholung und guten Schlaf
Ich habe von meinen Ritualen zum Entspannen gesprochen. Ich bemühe mich, den Feierabend anders anzugehen. Jetzt, wo es draußen kälter wird, ist mein Körper automatisch etwas verkrampfter. Ich finde, man muss im Herbst oder Winter zu Hause nicht unbedingt im T-Shirt herumlaufen. Was ein Zimmer aktuell für mich (neben der wohldosierten Heizung) gemütlicher macht, ist Aromatherapie. Denn wenn ich angeregt, unentspannt oder mit sehr vielen Gedanken im Kopf abends ins Bett gehe, kann ich sehr schlecht ein- und durchschlafen. Aromatherapie hilft mir an dieser Stelle enorm. Und natürlich viel Wärme. Aber die Wärme soll nur an meinem Körper sein, nicht in der Umgebungsluft. Ich habe für mich feststellen können, dass ich in warmen Räumen nicht gut einschlafen kann. Im Wohnzimmer, wo ich den Abend ausklingen lasse, zünde ich gerne eine Kerze an. Es ist unglaublich, wie das Kerzenlicht grundsätzlich ein Zimmer verwandeln kann. Man entspannt automatisch. Wenn die Kerze auch noch einen sehr harmonischen, angenehmen und entspannenden Duft hat, kann man beobachten, wie der gesamte Alltagsstress von einem abfällt. Auf den Fotos seht ihr die Kerze von We Love The Planet - sie ist aus Sojawachs und befindet sich in einer Kokosnussschale. Eine Sojawachs-Kerze brennt doppelt so lange im Vergleich zu einer Paraffin-Kerze. Meine duftet wunderbar nach Kokos und Vanille, sie verleiht meinem Zimmer eine harmonische Atmosphäre. Ich finde sie klasse.
Wer nicht immer auf Kerzen aufpassen möchte, könnte mit einem Diffuser arbeiten. Sie sind sehr effektiv und verwandeln jedes Zimmer in eine Wellnessoase. Auch im Flur finde ich so eine Beduftung sehr praktisch. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass sowohl Duftkerzen als auch Diffuser nur mit reinen ätherischen Ölen ausgestattet sind. Bei dem Diffuser von We Love The Planet finde ich das Fläschen sehr praktisch: Wenn es leer ist, kann man es für andere Zwecke verwenden (z.B. für selbstgemachte Kosmetik im Badezimmer). Das gleiche gilt auch für die Kerze: Die Kokosnussschale kann man z.B. für Schmuck verwenden oder einfach mit Kräutern bepflanzen.
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Wohndecke im Wohnzimmer zum Einkuscheln
Natürlich sind nicht nur wohltuende Düfte toll zum Entspannen. Eine warme und gemütliche Decke auf der Couch ist sehr einladend. Alleine optisch macht sie das Zimmer gemütlicher. Meine Erfahrung zeigt, dass Decken aus Baumwolle sehr gut wärmen, es muss also keine Wolle sein. Wenn neue Gebrauchsgegenstände in unsere Räume einziehen, achten wir sehr darauf, dass sie zeitlos, von guter Qualität und möglichst umweltfreundlich sind. Die Wohndecke von NATUREHOME entspricht genau unseren Vorstellungen, sie ist bio und fair in Deutschland hergestellt.
Auf dem oberen Bild könnt ihr sehen, wie flauschig-kuschelig der Stoff ist. Sie ist nicht zu dünn, aber gleichzeitig auch nicht zu schwer. Toll ist, dass sie keine Fusseln anzieht und sich nicht auflädt (so wie das gerne Polyester-Wohndecken machen). Es gibt sie übrigens in 7 Farben, mir ist die Wahl sehr schwer gefallen, ich fand den Brombeere-Ton ebenfalls sehr ansprechend. Eine Seite der Decke ist ein wenig heller, so dass man auch im Ton variieren kann.
Entdeckt habe ich auch diese wunderschönen Mischungen ätherischer Öle von YOU & OIL. In Pipettenfläschchen produziert eine neue Marke aus Litauen Wellness pur für Zuhause. YOU & OIL erklären, dass unsere Haut unser größter Sinnesorgan ist und wir über sie Signale an das Immunsystem senden. Kleinere Beschwerden können durch biologisch aktive Körperpunkte mit Mischungen ätherischer Öle stimuliert werden. Ich teste aktuell drei Produkte - Stress, Head und Sleep Well.
Das Produkt Sleep Well passt wunderbar zum Thema Erholung und guter Schlaf. Aber wenn der Kopf weh tut oder schwer ist, oder wenn man Stress hat, schläft man ebenso wenig erholsam. Mit den ätherischen Öl-Mischungen kann man seinen Körper wunderbar unterstützen. YOU & OIL ist eine zertifizierte Naturkosmetikmarke. Ihre Öle sind vegan und werden ohne Tierversuche unter Ecocert-Bedingungen hergestellt. Übrigens, die Öle Head und Sleep Well man kann auch bei Kindern ab 3 Jahren einsetzen. Sehr schön finde ich die Erklärungen, wie man die Öle verwendet - sie sind ideal für Anfänger.
Ich wünsche euch eine erholsame Herbstzeit und einen richtig guten Schlaf.
Lisa
An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.
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