Gesunder Smoothie mit Brennnesseln + erste Garten-Ernte
Der Tag beginnt im Garten. Zumindest bei mir. Ich genieße es sehr, morgens eine kleine Runde durch den Garten zu machen und nicht nur die Pflanzen beim Wachsen zu beobachten, sondern auch erste Zutaten für das Frühstück zu sammeln. Dazu gehören definitiv die Brennnesseln. Sie wachsen bei uns wild überall, und ich lasse sie stehen, weil wir sie gerne frisch in Smoothies verarbeiten.

Smoothie mit Brennnesseln ohne Bananen
Wie du vielleicht weißt, achten wir immer stärker auf regionale Zutaten. Früher hatte ich Bananen im Smoothie, mindestens eine. Aber jetzt kaufen wir Bananen nur noch sehr selten. Stattdessen benutzen wir Äpfel. Unser Smothie besteht jetzt aus gelagerten Äpfeln (aus Deutschland), Möhren (teilweise sogar noch aus unserem Garten), Leinsamen, Mandelmus (aus Italien) oder eingeweichten Walnüssen, zum Süßen verwenden wir getrocknete Datteln (Demeter). Sie sind leider nicht regional, denn sie kommen aus Tunesien. Wir können sie aber plastikfrei und bio in einer größeren Menge kaufen. Dann ernte ich eine Handvoll Brennnesselblätter für den Smoothie. Sie schmecken frisch richtig gut! Keine Angst, sobald sie im Mixer zerkleinert sind, kann man sich nicht mehr verbrennen.

Eine Vitaminbombe für mehr Gesundheit
So ein Smoothie ist unglaublich sättigend und nährstoffreich. Er versorgt den Körper mit so vielen wertvollen Inhaltsstoffen! Alleine die Brennnessel ist Gold wert und eine besonders gute Vitaminquelle. Ein wenig Wasser kommt auch in den Smoothie, aber nicht zu viel. Wir möchten eher die dickere Konsistenz, ohne viel Wasser schmeckt er auch intensiver. Und man kommt nicht in Versuchung, den Smoothie schnell auszutrinken. Um Smoothies gut zu vertragen, sollte man sie löffeln. Somit speichelt man alles gut ein - denn die Verdauung beginnt nicht erst im Magen! Bereits bei der Zubereitung werden Prozessen in Gang gesetzt, die wichtig sind.

Radieschen auf der Fensterbank vorziehen
Dann wollte ich dir noch zeigen, welche Radieschen wir bereits ernten konnten. Wir haben sie zu Hause auf der Fensterbank vorgezogen (natürlich noch einige mehr) und später, sobald sie ca. 3-4 cm groß waren, in ein Frühbeetkasten gesetzt. Unser Frühbeet ist ziemlich improvisiert und gar nicht perfekt. Eigentlich sind das nur Ziegelsteine und ein altes Fenster. Aber es war wohl optimal und die Radieschen konnten herrlich weiter wachsen! So konnten wir schon die ersten frischen Zutaten zum Belegen von Broten ernten. Ich bin begeistert!
Ich habe gemerkt, mit dem Frühling kam bei mir auch die Lust auf frische Zutaten. Im Winter hatte ich gar kein Verlangen nach Smoothies. Ich höre einfach auf mein Bauchgefühl und esse das, was der Körper verlangt. Wie sieht es bei dir aus? Hast du das auch gemerkt? Ich freue mich, von dir zu hören. Bis bald, deine Lisa.
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