Gesund schlafen: Das solltest du beim Kauf eines Kopfkissens und einer Matratze beachten

Bei uns hat sich in den letzten Jahren schlaftechnisch echt viel getan. Wer Kinder hat, kennt vermutlich diesen neuen Lebensabschnitt. Zuerst ist man schwanger und der Bauch sorgt dafür, dass man seltener erholsam schläft (Trainingsphase für später). Nach der Geburt des Kindes hat man extrem wenig Schlaf. Mit der Zeit wird es besser und zum Glück befinden wir uns aktuell in einer Phase, in der wir fast wieder normal schlafen können. Wenn man diesen Vergleich hat, weiß man, wie wichtig ein erholsamer Schlaf ist und wie kratzig und dünnhäutig man sein kann, wenn man einfach schlecht schläft. Aktuell ist es so, dass meine Tochter in ihrem eigenen Bett schlafen möchte, ich jedoch auch in ihrem Zimmer auf einer Matratze schlafen soll. In der gesamten Zeit haben wir sowohl Familienbett für alle mit mehreren Matratzen nebeneinander, als auch getrenntes Schlafen praktiziert (unsere Tochter war immer bei mir). Man muss aus jeder Situation das Beste machen, damit möglichst alle möglichst gut schlafen können. Für mich habe ich eins festgestellt: Jede Veränderung des Bettes hat meinen Körper ein wenig aus dem Konzept gebracht und wenn ich nicht mit Gegenmaßnahmen reagiere, bekomme ich Nacken- und Rückenverspannungen.

Wichtige Entscheidung: Matratzen- und Kissenkauf
Wir haben uns mal eine große, mittelharte Matratze gekauft, die für beide gut passte. Im nachhinein würde ich sagen, dass man lieber zwei separate Matratzen kaufen sollte, dann kann man noch individueller entscheiden. Außerdem ist man so deutlich flexibler und kann die Matratzen unterschiedlich verwenden. Man kann zum Glück auch mit dem Lattenrost einiges retten (bestimmte Zonen härter oder weicher einstellen), aber bei weitem nicht alles. Unser Gästebett hat zwei normalgroße Matratzen, die wir ebenso zum Schlafen nach Situation und Laune verwenden. Im Oktober letzten Jahres kam Schlaraffia auf mich zu und hat mich gefragt, ob sie mein Frühstück-Rezept auf ihrem Blog teilen dürfen. Ich fand das klasse und sagte zu, im Gespräch erzählte ich ihnen, dass wir auch Schlaraffia-Matratzen verwenden. Total spannend finde ich die Tatsache, dass wir jetzt (ein Jahr später) kooperieren und ich das Vergnügen habe, das Nature Schlaraffia Nackenstützkissen Blauspecht auszuprobieren. Ich habe mich schon öfters mit dem Thema "Kissen" beschäftigt (und sogar dazu einen unvollendeten Blogpost angelegt), da ich schnell Verspannungen im Nackenbereich bekomme. Alles passte also perfekt zusammen.

Ich lese gerade Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück von François Lelord
Welches Kissen ist eigentlich gut?
Es gibt nicht das richtige Kopfkissen. Dieses Thema ist sehr individuell. Mein aktueller Stand der Dinge ist folgender: Unsere Körperhaltung sagt aus, wie unser Kissen sein soll. Wenn man ein zu dickes Kissen wählt, hat man eine stark nach vorne gerichtete Haltung, was wiederum zu Verspannungen führt. Hat man ein zu flaches Kissen, leiden ebenso bestimmte Muskelgruppen und stehen unter Spannung. Meine Kissenwahl lief folgendermaßen ab: Ich habe mich von der Seite fotografiert - in meiner Ruheposition. Nicht zu stark aufgerichtet, nicht zu stark eingesackt. Dann habe ich geschaut, wie ich eine sehr ähnliche Position im Liegen erreichen kann. Ich variierte die Höhe des Kissens und lag erst dann wirklich bequem, als die Kissenhöhe ungefähr der Ruheposition meines Körpers entsprach. Die Fotos helfen enorm, sich selbst beim Liegen zu sehen und zu beurteilen, welches Kissen wirklich gut zu seiner Körperhaltung passt.

Bei dem Schlaraffia-Seitenschläferkissen ist es so, dass man es bequem einstellen kann. Es besteht übrigens aus Naturkautschuk und hat eine ergonomische Form zur Stützung des Nackens und Entlastung der Halswirbel. Dann hat es noch weitere 2 Naturkautschuk-Platten (je 2 cm stark), die man einlegen kann. So lässt sich die Höhe des Kissens variieren. Es gibt Menschen, die in Rückenlage ohne Kissen toll schlafen können. Sie haben jedoch eine perfekt aufgerichtete Brustwirbelsäule und ihr Körper befindet sich bereits in guter Balance. Vielleicht komme ich irgendwann in Zukunft ebenso dazu, ohne Kissen zu schlafen. Ich habe jedoch noch das Problem, dass ich ebenso gerne in Seitenlage schlafe. Da sieht die Welt wieder anders aus.

In Seitenlage sollte man darauf achten, dass die Halswirbelsäule nicht nach unten (oder oben) abknickt. Da ist ein Kissen wichtig. Die Wirbelsäule soll also mit dem Kissen gerade weiter gehen. Mein Kissen darf also aktuell nicht zu dünn sein - denn sonst drückt sich die Schulter zu stark nach vorne oder nach hinten. Und natürlich nicht zu dick, damit die Halswirbelsäule nicht zu stark abknickt.

Ich habe schon früher mal ein ergonomisches Kissen ausprobiert, aber das war mir zu hart und es war recht unflexibel. Ich war etwas kritisch, als ich vom Schlaraffia Blauspecht Nackenstützkissen hörte. Zum Glück haben sich meine Zwiefel nicht bestätigt: Es ist wirklich sehr weich, die Höhe ist für meinen aktuellen Körperzustand sehr gut (ca. 13-15 cm je nach Einstellung) und es hat eine gemusterte Oberflächenstruktur, damit eine bessere Durchlüftung stattfinden kann. Ach ja, der Bezug ist aus Bio-Baumwolle.

Das Gleiche gilt natürlich für Matratzen. Es gibt nicht DIE perfekte Matratze. Jeder muss schauen, welche Matratze für seinen Körper richtig passt. Eine Zeit lang dachte ich, dass nur harte Matratzen gut für den Körper sind. Aber wenn der Körper bzw. die Muskulatur mit harten Matratzen noch nicht gut zurecht kommt, ist ihm damit nicht geholfen. Die Schlafqualität und die Befindlichkeit danach leiden enorm. Ich achte im Moment darauf, dass mein Becken nicht zu stark in die Matratze einsinkt. Das führt bei mir zu Verspannungen. Die Nature Linie von Schlaraffia bietet natürlich ökologische Matratzen. Zum Beispiel die Matratze Grünfink 160 Aqua hat einen Naturkautschuk-Kern, der dafür steht, eine gute Punktelastizität, Durchlüftung und Klimatisierung zu ermöglichen. Außerdem hat die Matratze 7 Komfortliegezonen und passt sich dem Körper an. Der Bezug ist natürlich waschbar und besteht 75% aus Bio-Baumwolle.

Die Nature-Linie von Schlaraffia besteht grundsätzlich aus natürlichen Materialien wie Naturkautschuk, Stroh, Bio-Baumwolle, Bio-Schurwolle und eine Polyester-Alternative mit Baumwollanteil für Veganer oder Allergiker unter euch. Es gibt sowohl unterschiedliche Härten als auch unterschiedliche Breiten der Matratzen. Zu der Qualität der Matratzen kann ich sagen, dass unsere bereits sehr viele Nächte durchgemacht haben und immer noch top sind. Beim Kauf der Matratze sollte man auf jeden Fall noch darauf achten, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist. Fragt am Besten bei eurem Händler des Vertrauens, ob er auch Schlaraffia Natura Matratzen führt. Online gibt es sie z.B. auch beim Otto-Versand.
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