Garten statt Supermarkt: Warum du jetzt mit dem Anbau eigener Lebensmittel starten solltest
Unabhängigkeit hat noch keinem geschadet. Die Welt hat sich ganz schön verändert, die meisten von uns gehen in Supermärkte und kaufen dort alles ein, was sie brauchen. Meine Oma – an die ich in letzter Zeit oft denke – hat ihre Familie mit einem Garten selbst versorgt. Es gab aber nicht nur den Garten und den Haushalt, sondern sie arbeitete als Schneiderin und kümmerte sich um ihre zwei Kinder. Sie war nicht alleine, ihr Mann (also mein Opa) und ihre Mutter (meine Uroma) packten mit an.
Das war sicher alles keine einfache Zeit. Es gab immer etwas zu tun, und das Leben verlangte viel von ihnen. Trotzdem hatte ich nie den Eindruck, dass sie unglücklich war. Im Gegenteil – die Arbeit erfüllte sie voll und ganz. Sie wusste, wofür sie es tat, und machte einfach weiter. Ich bewundere das sehr.

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Ich habe einiges erlebt und gesehen, von meiner Oma viel gelernt. Als Kind stand ich auf dem Kartoffelacker, die Erde noch feucht vom Morgentau, und half fleißig mit. Auch meine Eltern hatten lange einen großen Garten, in dem es von Leben nur so wimmelte – üppige Beete voller Gemüse, Kartoffeln, duftende Kräuter und andere Leckereien. Wir haben uns bestimmt zu 60 Prozent selbst versorgt.
Meine Oma hatte eine klare Aufgabe, ein klares Ziel. Sie war tief verbunden mit dem, was wuchs und gedieh. Der Rhythmus der Natur gab ihr Halt, der direkte Kontakt mit den Kreisläufen versorgte sie nicht nur mit Nahrung, sondern auch mit Energie. Sie wusste, dass alles von ihr abhing. Wenn sie sich um den Garten kümmerte, dann würde er sie im Gegenzug ernähren.

Ich erinnere mich noch an die Momente, wenn die Kartoffelernte besonders gut ausfiel und uns wir gemeinsam gefreut haben. Wir breiteten die Kartoffeln auf der Erde aus, damit sie ein wenig trocknen konnten. Meine Uroma sortierte sie und packte dann in die Säcke. Müde, aber zufrieden, fuhren wir nach Hause - es fühlte sich gut an. Es war ein Gemeinschaftsgefühl, das mir heute oft fehlt.

Ich spüre, dass sich vieles verändert. Die Menschen verändern sich, ihre Gedanken kreisen, es arbeitet in den Köpfen – auch in meinem. Vielleicht ist jetzt die beste Gelegenheit, unsere Gärten wieder mit Leben zu füllen. So viele Menschen haben ein kleines Stück Land neben dem Haus, das außer Rasen nichts bietet. Dabei könnte es so viel mehr sein.
Ich verbringe die letzten Tage fast nur draußen. Selbst heute, als der eiskalte Wind durch die kahlen Äste fuhr, zog es mich hinaus. Ich pflanzte Erbsen, grub die Erde um, entfernte Rasen, spürte die Kälte an meinen Händen – und doch tat es gut.

Bereits letztes Jahr haben wir es geschafft, mittelhohe Beete zu bauen. Dort ernteten wir Tomaten, Gurken, Salat, Zucchinis und Radieschen. Kräuter, aber auch Erbsen, Erdbeeren und Stachelbeeren machten unsere Teller bunter. Erst heute habe ich wieder drei kleine rote Beten geerntet, sie haben bei diesem milden Winter im Beet überwintert und schmeckten köstlich. Meine Mutter hat mir bestimmt schon 100 Mal erzählt, wie sie die Gartenarbeit von innen heilt. Jetzt kann ich das so nachfühlen. Ich blühe auf, wenn ich in der Erde buddeln und zuschauen kann, wie die Pflanzen wachsen. Und ich habe ein klares Ziel: Ich möchte meine Familie mit gesunden Lebensmitteln versorgen, die ich mit viel Liebe und Kraft mit meinen Händen gepflanzt habe.

Ganz egal, ob nur die Fensterbank, ein kleines Beet, ein Plätzchen auf dem Balkon oder der gesamte Garten - fange jetzt an! Jetzt ist die Zeit dafür. Du wirst sehen, es wird dir guttun. Es wird dich von den Sorgen ablenken, du spürst ein Ziel und eine neue Leidenschaft. Machst du mit?
Aktualisiert am 4. März 2025.
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