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Angst vor Veränderung trotz schlechter Gesundheit?

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Ich hatte neulich (wieder) ein Telefongespräch mit einer mir nahestehenden Person und mache mir seitdem Gedanken über die Frage, warum sich die Menschen selbst bei vollem Bewusstsein Schaden zufügen. Meistens wird über die Gesundheit geklagt. Ich höre mir wirklich gerne die Probleme anderer an. Ich möchte auch so gut es geht helfen. Aber anscheinend wird nur gerne geklagt, die Hilfe aber nicht wirklich wahrgenommen. Einerseits möchte der/die Betroffene ja wieder gesundheitlich fitter sein. Aber bitte mit sehr wenig Aufwand und am Besten mit einer Wunderpille. Per Schnipp also. Selbstverständlich möchte man auch weiterhin so leben, wie man bisher gelebt hat. Das ist ja klar.

Die Schulmedizin zeigt, wie es geht

Ich möchte zwar nicht alle Schubladen bedienen und alle in einen Topf schmeißen, aber ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Schulmedizin uns so einiges "eintrichtern" möchte. Es werden zum Teil Behandlungen vorgeschlagen, die unserer Gesundheit nicht unbedingt helfen. Hauptsache aber, der Arzt hat schön operiert und sein Geld kassiert. Dabei hätte man das Problem wirklich mit gezielten Sportübungen behoben. Das wird jedoch verschwiegen. Mir persönlich ist schon mehrfach ähnliches passiert und ich bin froh, dass ich mich (bevor die konventionelle Behandlung anstand) nach alternativen Methoden umgeschaut habe.

Angst vor Veränderung

Sobald man beim Arzt ist, wird die Verantwortung abgegeben

Der Patient bekommt gar nicht die Möglichkeit, eine andere Behandlung in Erwägung zu ziehen. Viele Ärzte haben keine Zeit, sich mit jedem sehr intensiv zu befassen und schlagen immer die gleiche Behandlung vor. Der Patient muss also praktisch von selbst darauf kommen, dass es eine Alternative gibt. Er muss sich woanders umsehen, dem Arzt also erstmal nicht vertrauen und sich einlesen. Wozu geht man dann also zum Arzt? (Ich möchte nicht sagen, dass jede Diagnose und Behandlung falsch sind, bitte nicht falsch verstehen.)

Medikamente und Operationen sind ja so bequem

Nun, für den Patienten ist es ja auch viel einfacher, sich operieren zu lassen. So wie ich es aus dem Telefongespräch rausgehört habe, ist das ja so bequem! Man muss sich einmal hinlegen und das Problem ist gelöst. Man muss seine Ernährung nicht umstellen, man muss sich nicht bewegen und man kann sein Leben weiterhin so leben wie bisher. Nur eben bis zum Zeitpunkt, bis das nächste Wehwehchen anklopft. Der Schweinehund ist in diesem Fall einfach zu bequem. Und genau das wundert mich ja auch so. Selbst wenn man schon ein enormes gesundheitliches Problem hat, ist man trotzdem nicht motiviert genug, etwas zu verändern!

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Gibt es eine Lösung?

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Jeder hat so seine Grenze. Der eine wird eine Gehhilfe benutzen und trotzdem weiter leben wie bisher, eine Veränderung wird nicht in Frage kommen. Vielleicht erst, wenn ihm der Kopf von den Schultern fällt. Der andere erkennt vielleicht sein Problem schon früher und behält seine zwei Beine, da er rechtzeitig reagiert hat. Klar, man muss dafür arbeiten. Man muss bereit sein, sein Leben zu verändern. Man muss motiviert sein. Nur bitte sollte man im Kopf behalten: Unser Leben ist so viel schöner, wenn man bei guter Gesundheit bleibt! Das ist leider vielen nicht bewusst.

Ich wünsche euch eine gute Gesundheit und ebenso gute Nerven. :)

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 2. Juli 2014.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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