Gemütlichkeit pur dank unserem nachhaltigen Kaminofen
Unser Kaminofen ist da! Seit Jahren habe ich davon geträumt. In der kühlen Jahreszeit am Kaminofen sitzen, die angenehme Wärme spüren, einen leckeren Tee trinken und ins Feuer schauen. Das klingt wie im Urlaub, ist aber auch zu Hause möglich. Die Wärme, die ein Kaminofen erzeugt, spürt man sehr schnell direkt dort, wo man sie haben möchte. Kalte Füße und Hände haben keine Chance mehr. Abgesehen von den vielen angenehmen Vorteilen für das Wohlbefinden, gibt es noch eine wichtige Frage, die wir uns stellten. Wie möchten wir in Zukunft unser Zuhause beheizen? Wir wollten möglichst effektiv, aber gleichzeitig CO2-neutral und kostengünstig Wärme erzeugen. Das Heizen mit Holz ist eine gute und bewährte Möglichkeit. Auch bei der Wahl des Kaminofens haben wir uns viele Gedanken gemacht, denn es gibt so viele auf dem Markt. In diesem Beitrag gehe ich auf alle Aspekte ein, gleichzeitig zeige ich dir, wie der Kaminofen bei uns installiert wurde.

Kaminofen: Unsere Entscheidung
Wir haben uns diverse Kaminöfen angeschaut - sowohl in Baumärkten, als auch in speziellen Kaminofen-Ausstellungen bei Händlern. Es gibt große Unterschiede sowohl in der Verarbeitung als auch in der Effizienz. Wir möchten gerne unseren großen Wohn- und Küchenbereich beheizen, wenn möglich, die Wärme sogar bis in die zweite Etage des Hauses leiten. Wir wollten einen hochwertigen, langlebigen, nachhaltigen, zeitlosen und effizienten Kaminofen. Ganz ehrlich, wer will das nicht? Unsere Wahl fiel auf den Kaminofen Basilia von Hase. Nicht nur die Optik oder die Verarbeitung des Kaminofens war für uns überzeugend. Kaminöfen von Hase werden in Deutschland, genauer gesagt in Trier hergestellt - und das seit über 40 Jahren! Hase ist also ein Hersteller mit langer Erfahrung, das spürt man sofort. Wenn Mal was ist, habe ich immer einen Ansprechpartner zur Hand. Die Kaminöfen von Hase haben einen sehr geringen Holzverbrauch. Um Feinstaub oder CO-Werte müssen wir uns keine Sorgen machen, sie liegen unter den geforderten Grenzwerten dank der effizienten Brenntechnik in den Kaminöfen. Der Kaminofen Basilia war für uns sowohl von der Wärmeleistung, als auch von der Größe und Optik genau passend. Den gibt es übrigens noch bis zum Ende des Jahres für einen Jubiläumspreis, so lohnt sich die Anschaffung noch mehr.

Die Kaminofen-Installation hat für uns eine Fachfirma aus der Umgebung erledigt: Ofen Baule aus Hildesheim. Sie haben eine sehr lange Firmengeschichte. Bereits 1860 hatten sie im Bereich Ofenbau zu tun. Nach dem wir unseren Kaminofen ausgesucht und bestellt hatten, mussten wir natürlich noch schauen, dass der Platz für den Kaminofen bereit ist. Wir arbeiteten somit zügig an unserer Wohnzimmer- und Küchenbaustelle, mauerten ein paar Stellen zu, verlegten einen schönen Eichenboden, tapezierten und voilà - kam der Zeitpunkt für die Kaminofen-Installation. Natürlich haben wir noch vorher mit unserem Schornsteinfeger gesprochen, er gab unseren Haus-Kamin und den Stellplatz für den neuen Kaminofen frei - so waren wir auf der sicheren Seite und erfüllten alle wichtigen Punkte.

Ofen Baule kam zum vereinbarten Termin und hatte bereits alles dabei, was man benötigt, um den Kaminofen an den Kamin anzuschließen. Ich durfte auch Fotos machen vom Aufstellen des Kaminofens. Dank neuer Technik kann der schwere Kaminofen ohne große körperliche Anstrengung von nur einem Mitarbeiter aufgestellt werden. Es wurde genau geschaut, wo der Kaminofen stehen soll. Anschließend gemessen, das Loch in den Kamin gebohrt (dabei wurde auch sauber gearbeitet, unser neuer Holzboden und die frisch gestrichenen Wände gut abgedeckt) und nach ungefähr 4 Stunden stand der Kaminofen einsatzbereit. Nach einer Einweisung für das Anfeuern, freuten wir uns auf den Schornsteinfeger am nächsten Tag, damit wir mit dem Befeuern richtig loslegen können. Der Schornsteinfeger war zufrieden und gab uns grünes Licht.
CO2-neutral heizen mit Holz
Wir würden gerne von unserer Gasheizung wegkommen und mit Holz heizen. Die Öl- und Gas-Vorräte sind bald erschöpft. Ein Kaminofen bietet eine CO2-neutrale Möglichkeit, in seinen Räumlichkeiten eine wohlige Wärme zu erzeugen. Für das Heizen mit einem Kaminofen benötigt man Holz. Es ist ein natürliches Material, das uns regional zur Verfügung steht. Das Kohlendioxid, das durch die Verbrennung entsteht, entspricht nur der Menge, die ein Baum im Laufe seines Wachstums gebunden hat. Am Ende sind wir dann also bei Null. Denn was mir früher nicht klar war: Es ist egal, ob ein Baum verrottet oder verbrannt wird - die CO2-Menge bleibt gleich. Es ist ein natürlicher Kreislauf.

Wir haben unsere erste Ladung Holz bereits bestellt. Sie kommt direkt aus der Nachbarschaft, regionaler und nachhaltiger geht es nicht. Wichtig ist darauf zu achten, dass das Holz trocken ist. Frisch geschlagenes oder noch zu feuchtes Holz ist ungeeignet zum Heizen. Verwendet man zu feuchtes Holz, reduziert sich die Wärmeleistung enorm und die Umweltbelastung steigt. Das wollen wir natürlich nicht. Deshalb haben wir bei der Holzbestellung auch darauf geachtet, dass die Werte stimmen. Unser Schornsteinfeger prüfte übrigens auch routinemäßig unser Holzlager - alles bestens!
Die ersten kühlen Tage spüren wir auch im Haus. Es ist unglaublich, wie schnell der Kaminofen unsere Räumlichkeiten warm bekommt - die Temperatur geht schnell um 4-5 Grad hoch. Danach ist der Raum für den Tag bereit. So ein Kaminofen von Hase ist auch für den Abend ideal, wenn man sich entspannen, eine Tasse Tee trinken und Wärme tanken möchte. Der Kaminofen macht den Raum natürlich sehr gemütlich, man kann ins Feuer schauen und den Gedanken freien Lauf lassen. Wenn du konkrete Fragen zum Kaminofen oder dem Heizen mit Holz hast, schreib mir einen Kommentar oder eine E-Mail. Von meiner Erfahrung mit dem Kaminofen werde ich im Laufe der Zeit noch berichten. Bis bald, deine Lisa.
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