Rezept: Apfel-Ananas-Himbeer-Kuchen mit Pudding – vegan & glutenfrei
Wir erwarteten Besuch und ich hatte große Lust, einen Kuchen mit Obst zu backen. Wir hatten noch Äpfel da, aber auch tiefgefrorene Himbeeren und eine halbe Ananas, die leider alles andere als reif war. Ich hatte noch nie so eine Obstkombination auf einem Kuchen und fühlte mich sofort inspiriert, einen Versuch zu starten. Das Ergebnis hat uns so gut geschmeckt! Da sich viele bereits bei Instagram das Rezept von dem Apfel-Ananas-Himbeer-Kuchen gewünscht haben, möchte ich euch nicht lange warten lassen.

Zutaten für den Apfel-Ananas-Himbeer-Kuchen – glutenfrei & vegan
Für den Kuchenboden (1 Blech):
Zutaten
- 150 g Buchweizenmehl
- 50 g Hirsemehl
- 50 g Kokosmehl
- eine Prise Salz
- 1/2 TL Bourbon-Vanille, gemahlen
- 100 g Agavendicksaft
- 30 g Rapsöl
- 200ml Wasser (gefiltert)
- 300g Äpfel (möglichst mit Schale)
- 300g Ananas (frisch oder eingelegt)
- 300g Himbeeren (Tiefkühlware)
- Saft einer halben Zitrone
- 1/2 TL Bourbon-Vanille, gemahlen
- 300ml Sojadrink
- 300ml Reisdrink + etwas Bourbon-Vanille
- 100 g Maisstärke
- etwas Agavendicksaft nach Geschmack
- eine Handvoll Mandeln

Unser glutenfreies Mehl mache ich gerne selbst, entweder in unserer Getreidemühle oder Hochleistungsmixer.
So wird der vegane Obstkuchen zubereitet
Der Teig: Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Er sollte sich gut formen lassen. Am besten vorsichtig das Wasser dosieren, damit die richtige Konsistenz erreicht werden kann. Anschließend kann der Teig auf ein Blech (ca. 1 cm dick) ausgerollt werden. Sollte der Teig ein bisschen kleben, einfach die Oberfläche mit Kokosmehl bestreuen.
Jetzt wird das Obst vorbereitet. Die Äpfel in Spalten schneiden, die Ananas in kleinere Würfel. Die Himbeeren im tiefgekühlten Zustand belassen. Ananas- und Apfelstücke mit Zitronensaft und Vanille vermengen.

Jetzt kann das Obst auf den ausgerollten Kuchenteig verteilt werden. Zuerst die Äpfel und Ananas, dann die Himbeeren. So kann der Kuchen in den Ofen. Achtung, nicht zu heiß backen. In meinem Ofen stelle ich 170 Grad ein, mittlere Stufe, Umluft. Sollten sich die Ränder schnell braun färben, auf 150–160 runterregeln. Schaut bitte, ob der Teig in der Mitte des Blechs durch ist.

In der Zwischenzeit kann man die Mandeln grob hacken (ich mache das im Hochleistungsmixer) und in der Pfanne kurz rösten.

Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, stellt ihn zum Abkühlen hin und kümmert euch um den Pudding. Pflanzenmilch, Agavendicksaft und Vanillepulver erhitzen. In einer größeren Tasse oder einer Schale die Stärke mit etwas Wasser zu einer klümpchenfreien Masse verrühren. Kurz bevor die Pflanzenmilch kocht, wird die Stärke hinzugegeben und solange gerührt (ca. 1 Minute), bis der Pudding richtig dick geworden ist. Kurz noch köcheln lassen und schon kann er auf dem gebackenen Kuchen verteilt werden. Zum Schluss kommen die gerösteten Mandeln zum Einsatz. Fertig! Der Kuchen schmeckt besser, wenn er einige Stunden ruht.
Viel Spaß beim Nachbacken und bis bald! Eure Lisa.
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Aktualisiert am 1. Juli 2023.
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