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Wohnen im Minihaus - Minimalismus weiter gedacht

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Stellt euch nur vor: Ihr wohnt in einem gemütlichen, eigenen Haus, das minimalistisch eingerichtet ist und ihr es jederzeit einfach mitnehmen könnt, wenn ihr weiterziehen wollt. Ich finde diesen Gedanken einfach nur genial und würde auch so gerne in so einem Haus wohnen. Ich sehne mich gerade einfach nach Veränderung!

Foto: www.ecohome24.de
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Breits vor Jahren wurde ich auf das Konzept Minihaus, Modulhaus bzw. Tinyhouse aufmerksam. Jede Firma, die solche Häuser anbieten, arbeitet mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Die einen benutzen Standard-Container für Güterwaren, die dann zu einem Zuhause umgebaut werden. Die anderen benutzen Holzkonstruktionen, die man selbst zusammenstecken kann oder man bekommt bereits ein fertiges Passivhäuschen in wenigen Wochen direkt auf das Grundstück gestellt. Immer mehr Anbieter machen vor allem jungen Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden möglich. Die Mieten in der Stadt sind teuer, ein Eigenheim oft nicht finanzierbar - aber evtl. ein kleines Grundstück mit einem Minihaus schon. Es gibt sogar Lösungen, für die man nicht mal eine Baugenehmigung benötigt wird. Wenn dein Haus z.B. Räder besitzt, kann man es auf dem Grundstück stehen lassen oder weiter fahren, bis man ein gemütliches und praktisches Plätzchen gefunden hat.

Foto: www.mycubig.com
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So eine Minihaus-Lösung ist nicht nur für Single-Haushalte spannend, sondern auch für kleine Familien oder Menschen, die ihre Haushalte wieder verkleinern möchten. Wir haben das Glück, in einem Haus zu wohnen - aber ganz ehrlich - wir bewohnen nicht alle Räume. Wenn ein Haus gut geschnitten ist und man nicht viel Krempel besitzt, kommt man mit deutlich weniger Platz aus als man denkt. Zum Beispiel ist unser Bad klein. Von einigen Menschen habe ich bemitleidenswerte Sprüche gehört. Aber mir persönlich geht es ganz anders. Ich mag unser Minibad. Es bietet alles Nötige und ist sehr komfortabel. In diesem Bad habe ich eine sehr große Spiegelfläche, genug Stauraum und sogar fast alle Kleidungstücke unserer Tochter und ein Wickeltisch auf der Badewanne passt rein, ohne dass etwas im Weg ist. Toll ist vor allem auch die Tatsache, dass es sehr schnell warm wird. Braucht man mehr? Verbringt man sein Leben in einem Badezimmer? Ich bin sogar mit dem Putzen in wenigen Minuten fertig, weil einfach nicht so viel einstauben kann. Also ich finde, kleine Räume haben nur Vorteile. :-) Das Gleiche gilt für das Schlafzimmer. Was braucht man zum Schlafen? Nicht viel. Und so könnte ich jedes Zimmer durchgehen und immer mehr stelle ich fest, dass man nicht viel benötigt.

Foto: www.ecohome24.de
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Total interessant finde ich auch die angepassten Wohnmöbel und clevere Nutzungsmöglichkeiten. Ein klappbares Bett, Mehrfachnutzung von Flächen und durchdachte Geradlinigkeit im gesamten Einrichtungskonzept. Wie schon erwähnt, wenn man nur sehr gute Sachen besitzt und davon nur die, die man wirklich täglich benutzt, hat man nicht sehr viele Dinge. Selbst wenn man eine Familie hat und die Kinder Platz zum Spielen benötigen. Wer Kinder hat, weiß aus eigener Erfahrung, dass nur ziemlich wenige Spielsachen wirklich bespielt werden - der Rest liegt rum oder wird später immer wieder ausgepackt, um spannend zu sein.

Foto: www.mycubig.com
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Die Minihaus-Konzepte gehen oft soweit, dass es eine komplett autarke Wohnmöglichkeit bieten. Wenn man selbst Strom produziert und durch die gute Isolierung kaum heizen muss, ist das richtig klasse. Unser ökologischer Fußabdruck wird somit immer kleiner. Die Minihäuser bestehen manchmal aus einzelnen Modulen und es ist dann in der Regel möglich, z.B. bis zu 100 m² große Häuser zu bauen. Oder man fängt mit einer kleinen Größe an und baut immer wieder an, wenn Bedarf besteht. Und wenn das Minihaus nicht mehr benötigt wird, kann es bequem umziehen, verkauft werden oder als Ferienappartment (zum Vermieten) genutzt werden.

Foto: www.mycubig.com
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Ich hätte am Liebsten eine Lösung, die möglichst viel Selbstmachanteil hat. Wir arbeiten gerne handwerklich und ich würde gerne mein eigenes, kleines Haus aufbauen. Für uns wäre vielleicht ein Stecksystem optimal. Aktuell weiß ich überhaupt nicht, wohin die Reise gehen wird - ich schaue mich einfach nur um und sauge alles auf, was ich finde. Ich habe weder ganz konkrete Pläne, noch möchte ich hier festwachsen. Ich bin ganz offen und freue mich auf Veränderung, wann immer sie kommen mag. Bis dahin reduziere ich immer mehr Dinge in unserem Haushalt und setze auf gute, hochwertige Produkte, die lange halten und praktisch sind. Da ich bereits viele Umzüge in meinem Leben durchgemacht habe, weiß ich, wie ätzend das ist, wenn man mehr Kartons als Platz hat. Und die meisten Sachen würde man doch eh nicht vermissen, die in diesen Kartons stecken.

Surftipp: Bei meiner Recherche entdeckte ich das Blogazine Tiny Houses, das eine gute Anlaufstelle für weiterführende Informationen ist. Zahlreiche Firmen inkl. grobe Kostenangaben werden auf der Seite vorgestellt, ebenso diverse Möglichkeiten, wie man auf wenig Raum wunderschön wohnen kann.

Wie findet ihr solche Lösungen von einem kleinen Eigenheim? Oder wohnt der eine oder andere von euch in einem Minihaus? Eine kleine Wohnung z.B. ist ja auch schon ein "Minihaus" - fühlt ihr euch wohl? Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen.

Veröffentlicht am 14. März 2017.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.

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