Vegane Pralinen selbst gemacht / Leckere Überraschung für meinen Mann
Ich wollte Paul mit einer süßen Leckerei DANKE sagen (denn er ist ein großartiger Papa und hatte die letzten Tage sehr viel zu tun!) und nichts besser eignet sich dafür als vegane Pralinen! Ich liebe Pralinen selbst zu machen. Mit dieser Tätigkeit kann man sich übrigens auch wunderbar gegen Stress, schlechte Laune und Hektik therapieren. Man taucht ein in die Welt von duftender Kakaobutter, Nüssen, Schokolade, Trockenfrüchten und anderen Köstlichkeiten.
Für die Pralinenherstellung greife ich immer wieder auf das Buch Vegane Pralinen und Konfekt von Sandra Engler (Pala Verlag) zurück. Es enthält mindestens 100 Rezepte, die alle vegan und frei von konventionellem Zucker sind! Wenn das nicht vielversprechend ist? Für jeden Gaumen ist im Buch etwas dabei. Da ich diesmal leider nur ganz bestimmte Zutaten zu Hause hatte und keine Zeit mehr zum Einkaufen übrig blieb, musste eine Eigenkreation her. Das Ergebnis hat meinem Mann sehr gut gefallen. Er mag dunkle Schokolade, Kakao, fruchtige Füllung und ein Knackgeräusch beim Reinbeißen. :)
Vegane Pralinen mit Fruchtfüllung und dunkler Schokolade
Die Zutaten sind unkompliziert und die Herstellung dauert auch nicht lange. Ich bevorzuge immer BIO-Lebensmittel. Bei der Kokosmilch sollte man darauf achten, dass dort keine Zusätze drin sind. Bio-Kokosmilch enthält oben richtig viel Fett, nur das habe ich im Rezept benutzt. Die Milch verwende ich später zum Kochen für z.B. Saucen.
Zutaten für ca. 15-20 Pralinen:
Für die Füllung:
- 50g Obst (Tiefkühl-Beerenmischung oder Himbeeren)
- 15g Agavendicksaft
- 50g Kokosfett aus der Kokosmilch-Dose (aus dem Kühlschrank, muss kalt sein!)
- 35-40g Amaranth, gepufft
Für den Überzug:
- ca. 50g Zartbitter-Schokolade
- ca. 3-4 TL Kakao zum Dekorieren
- Pralinen- oder Muffinförmchen
- Tüte zum Einpacken
- Kreativität
- Schleifen, Deko und liebe Worte
Die Früchte, Agavendicksaft und Kokosfett werden im Mixer fein püriert. Anschließend kommt Amaranth hinzu. Bitte schaut einfach, wie die Konsistenz wird und dosiert Amaranth nach Gefühl. Sie sollte so sein, dass man gut kleine Kugeln formen kann. Im Kühlschrank wird die Füllung noch fester, nicht mehr so matschig. Die Kugeln für ca. 30 Minuten kalt stellen.
Schokolade langsam schmelzen (Wasserbad). Nun können die kalten Kugeln mit Schokolade überzogen werden. Einfach darin baden. Da die Kugeln kalt sind, wird die Schokolade ziemlich schnell fest. Auf einem Rost abtropfen lassen. Wer noch Kakao mag, kann die Pralinen im Kakao wälzen.
Ich habe die Pralinen noch ein wenig eingepackt. Ein Tütchen, ausgeschnittene Herzen und ein Deko-Muffinförmchen haben das Ergebnis vervollständigt. Paul hat gestaunt, als er in seine erste Praline reinbiss. Sie knackte zart und war innen schön weich. Zartbitterschokolade und Beerenfrüchte ergänzen sich wunderbar. Damit die Pralinen knackig sind, sollten sie im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Welche Pralinenrezepte findet ihr besonders lecker?
Liebe Grüße von
Lisa
An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.
💎 Unsere Zahnpflege: Zahnkristalle und hochwertiges Zahnpulver
📒 Buch-Tipp: Reflux weg! Mein Weg zur Heilung
😍 Hochwertiges Magnesium (vegan)
💧 Warum wir Leitungswasser filtern
💋 Mega Auswahl an toller Naturkosmetik
💕 Plastikfreie Stoffslipeinlagen und Stoffbinden für mehr Wohlbefinden
📘 Buch-Tipp: Endlich wieder schöne Haare!
👗 Fair Fashion + Unterwäsche für sensible Haut