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Green Cola im Test - Gesunde Alternative zu Cola?

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Neben meiner Tastatur steht Cola. Ich meine natürlich, Green Cola. Und nein, ich bleibe meinen Grundsätzen treu und ernähre mich gesund. Dazu gehört für mich selbstverständlich auch das Thema Getränke. Es gab Zeiten, da habe ich, ohne viel nachzudenken, mehrmals die Woche süße Limonaden getrunken. Das ist aber sehr viele Jahre her. Heute gehört Wasser zu meinen Lieblingsgetränken. Doch mal ganz ehrlich: Leben wir wirklich alle so gesund? Laut Statista trinkt jeder Deutsche ca. 35,8 Liter Cola und Cola-Mischgetränke pro Jahr. Ich kenne auch Leute, die das locker im Monat schaffen. Was ist nun mit dieser Green Cola? Können Cola-Liebhaber nun aufatmen und ohne ein schlechtes Gewissen das Kultgetränk konsumieren? Schließlich hört sich Green Cola deutlich gesünder und besser an.

Green Cola - Öko Cola

Ist Green Cola gesünder?

Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum und lassen doch am Besten die Tatsachen sprechen. Der Hersteller gibt an, dass folgende Zutaten in der veganen Green Cola enthalten sind: Wasser, Kohlensäure, Farbstoff: Ammonsulfit-Zuckerkulör, Säuerungsmittel: Citronensäure und Äpfelsäure, Süßstoffe: Steviolglycoside und Sucralose, Naturaromastoffe, Säureregulator: Natriumcitrat, natürliches Koffein. Ebenso bekommt man auf der Webseite sofort den Hinweis, was Green Cola nicht enthält, nämlich: Zucker, Aspartame, Phosphorsäure, Natriumcyclamat und Konservierungsstoffe. Und das ist genau der Punkt. Green Cola ist tatsächlich gesünder. Denn wenn man sie mit Coca-Cola Life (mit Stevia-Süße) vergleicht, schneidet sie meiner Meinung nach deutlich besser ab. In Coca Cola Life ist im Vergleich zu Green Cola Zucker und Phosphorsäure drin. Wenn man den Zucker-Wert von Coca-Cola Life pro 100ml anschaut, kommt man auf 6,7g. Green Cola dagegen gibt ganze 0g an. Das hört sich doch erstmal gut an. In beiden Getränken wird der typische Farbstoff eingesetzt, der die Cola schwarz macht. Green Cola ist nicht grün, bitte den Namen nicht wörtlich nehmen, sondern ganz üblich in dunkelbraun-schwarz. Green Cola wird mit Stevia gesüßt. Die Gesetzgebung ist zur Zeit so, dass Stevia nur einen bestimmten Teil der Süße ausmachen darf. Zusätzlich muss also noch etwas anderes rein. Coca-Cola greift zum Zucker, Green Cola entschied sich für Sucralose. Das ist ein Süßstoff, der null Kalorien enthält, 600-mal süßer schmeckt als Kristallzucker, aber keinen Karies verursacht. Außerdem soll er keinen bitteren Nachgeschmack haben.

Green Cola - Öko Cola

Schmeckt Green Cola überhaupt nach Cola?

Dafür steht ja auch die Green Cola neben meiner Tastatur. Ich werde sie gleich für euch verkosten. Ich gebe zu, es ist etwas länger her, als ich das letzte Mal Coca-Cola getrunken habe. Ich bin also sehr gespannt, wie die grüne Alternative schmeckt. Das öffnen der Dose klappt schon mal ganz gut. Der Geruch löst bei mir ganz komische Gefühle aus. Sie erinnert mich an alte Zeiten. Der Geruch ist eindeutig Cola. Es blubbert ganz schön in der Dose. An Kohlensäure mangelt es auch nicht. Ich nehme mal einen kleinen Schluck. Und noch einen. Ich gebe zu, ich musste einige kleine Schlucke nehmen. So lange ist es her. Ganz ehrzlich: Würde mir jemand sagen, dass das Coca-Cola ist, würde ich ihm glauben. Da ich gerade keinen direkten Vergleich machen kann, muss ich mich an das letzte Mal mit Coca-Cola erinnern. Ich habe das Gefühl, dass Green Cola etwas milder im Geschmack ist. Also sie ist genauso säuerlich-erfrischend und süß, aber vielleicht etwas weniger herb. Das Mundgefühl bleibt konstant angenehm und es kippt nicht um. Insgesamt muss ich zugeben, dass sie mir sehr gut schmeckt. Irgendwie bekomme ich gerade ein schlechtes Gewissen, da ich ja sonst auf Wasser und frischgepresste Säfte stehe, aber ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich an der geöffneten Dose nippen muss. Ich weiß nicht genau, ob ich es mir nur einbilde, aber es könnte sein, dass sie auch einen leicht kühlenden, angenehmen Effekt im Mund hinterlässt. Green Cola hat auf jeden Fall den Geschmackstest bestanden.

Green Cola - Öko Cola

Positiver Trend zu mehr Bewusstheit

Ich habe mich für die Kooperation mit Green Cola entschieden, weil ich den Trend zu mehr grünen Alternativen sehr positiv finde. Wenn man zurückblickt, sieht man ganz deutlich, dass das Bewusstsein überhaupt nicht vorhanden war. Dies kann man sehr gut an Coca Cola sehen. Zuerst gab es die Coca-Cola in Deutschland im Jahr 1929 (laut Wikipedia), das erste Cola-Getränk überhaupt. Erst 54 Jahre später konnte man Coca-Cola Light kaufen. Dann reagierte Coca-Cola auf die Kritik an dem Light Produkt und entwickelte eine gesündere Alternative. Im Jahr 2008, also 25 Jahre nach Coca-Cola Light, kam noch Coca-Cola Zero auf den deutschen Markt. Und zu guter letzt die Coca Cola Life, ganz frisch noch, im Jahr 2015. Coca-Cola reagiert also auf die Wünsche der Konsumenten. Ich finde diesen Wandel durchaus interessant anzusehen. Jedoch hat Green Cola einen Vorteil: Sie stehen nicht so unter Druck wie Coca-Cola. Während das Unternehmen Coca-Cola seine Anhänger stark im Geschmack geprägt hat, kann es nicht einfach die Rezeptur völlig verändern. Die Erwartungshaltung ist bei Green Cola nicht so groß. Man wünscht sich, dass das Produkt Cola-ähnlich schmeckt und ist dann ziemlich zufrieden, wenn dies auch eintritt. Somit kann Green Cola weiter mit den Zutaten experimentieren und eine noch grünere Variante entwickeln.

Green Cola - Öko Cola
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Fazit: Green Cola - ja oder nein?

Jeder, der sich gesund ernähren möchte, weiß, dass möglichst unverarbeitete und frische Lebensmittel für den Körper am Besten sind. Green Cola ist keineswegs ein natürliches Produkt, auch wenn die Zutaten cleaner, gesünder und natürlicher sind. Es ist alles die Frage der Dosis. Wer nicht zu dogmatisch lebt und sich ab und zu Cola oder Süßigkeiten gönnen möchte, hat heutzutage immer die Möglichkeit, das bessere Produkt zu wählen. In diesem Fall würde ich raten, lieber zu Green Cola zu greifen. Geschmacklich, optisch und von den Zutaten her hat sie mich überzeugt.

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 28. Oktober 2016.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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