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Mehr rohes Gemüse in den Speiseplan integrieren, aber wie? Knollensellerie!

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Ich bemühe mich sehr, mich gesund zu ernähren. Ich möchte aber nicht, dass meine "Mühe" tatsächlich in die Kategorie "anstrengend" fällt. Ich möchte mit Spaß und Genuss essen. Ich möchte nicht dogmatisch sein und mich auch nicht zu etwas zwingen. Ich gebe zu, ich bin kein großer Salat-Esser. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, warum das so ist. Ich bevorzuge immer Obst. Aber als Veganer sollte man doch Salate geradezu lieben, oder? :-) Klar, ich esse trotzdem viel Gemüse. Viele Gerichte, Snacks, Mittag- und Abendessen poste ich übrigens auch auf meinem Food-Kanal. Auch wenn ein Salat bereits auf dem Tisch steht, greife ich gerne zu. Aber die Zubereitung selbst, fällt mir oft schwer. Ich muss mich ein wenig überwinden, die Schnippelarbeit fällt mir schwer. Dann gibt es noch das Problem, dass ich gerne mehr Rohkost essen würde, aber nicht weiß wie. Was kann man essen, was sollte man roh lieber nicht essen? Vielleicht habe ich einfach die eine oder andere Gewohnheit und traue mich nicht, bestimmte Dinge roh zu essen, obwohl sie roh sehr lecker sind?

Knollensellerie in den Speiseplan integrieren

Knollensellerie: Neues Gemüse kaufen und probieren

So habe ich mich dazu entschlossen, endlich Dinge zu kaufen, die ich meistens links liegen gelassen habe. Zum Beispiel habe ich für mich den Knollensellerie entdeckt. Ich kannte ihn roh nicht wirklich. Und generell habe ich Sellerie, auch Knollensellerie, recht selten gegessen. Mit dem Kauf von einem neuen Gemüse zwinge ich mich dazu, es auch zu essen. Ich möchte ja nicht, dass es nur herumliegt und am Ende schlecht wird. So landete der Knollensellerie in meinem Einkaufswagen. Gekocht und in einem Kartoffelbrei verarbeitet, so kenne ich die Wurzel. Aber roh? Eigentlich gar nicht. Sehr schade, denn sie steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe für unsere Gesundheit. Und wie wir alle wissen: Rohkost ist die reichste Kost.

Wie hat sich der Knollensellerie in der Naturmedizin bewährt?

Der Knollensellerie riecht sehr aromatisch, dank seiner ätherischen Ölen. Laut Pflanzen-Lexikon.com wurde der Knollensellerie bereits seit dem Mittelalter als harntreibendes Mittel eingesetzt. Er gilt insgesamt als stärkend, entwässernd, hustenmildernd und blutreinigend. Auch bei Depressionen oder Angstzuständen soll der Knollensellerie helfen. Ich persönlich vertrage ihn sehr gut. Wer nur wenig Erfahrung mit Rohkost hat, sollte am Besten schön langsam beginnen. Man sollte nicht gleich Kiloweise davon essen. Das schafft man vermutlich sowieso nicht. Der Magen-Darmtrakt soll sich langsam umstellen und gewöhnen. Somit ist man dann nicht demotiviert und hat nicht den verfälschten Eindruck, man verträgt Rohkost einfach nicht.

Mehr Salate und Rohkost essen - Tipps
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Salate mit Knollensellerie sorgen für eine tolle Note

Ich mag den Knollensellerie am liebsten in Salaten, selbstverständlich roh. Dabei schäle ich ihn ein wenig und anschließend reibe ihn grob. Für eine große Familie könnte diese Tätigkeit einige Zeit in Anspruch nehmen. Sehr gut geeignet für diese Arbeiten ist z.B. eine Küchenmaschine mit diversen Einsätzen, für grobe und feine Arbeiten. Wir besitzen auch ein etwas älteres Modell, das sich bewährt hat.

Knollensellerie harmoniert sehr gut mit Karotten, Äpfeln und Walnüssen. Man könnte daraus einen richtig leckeren und saftigen Salat machen. Ich mag den sogennanten Schicht-Salat. Auf dem Tellerboden liegen viele Salatblätter, anschließend eine Schicht Gurkenscheiben. Schritt für Schritt schichte ich die Zutaten darauf. Karotten reibe ich ganz fein, Äpfel in Stücke oder gerne auch in Stifte. Wenn man sie reibt, werden sie schnell braun, das sollte man ein wenig beachten - vor allem, wenn man Salate vorbereitet. Bei Apfelstücken hilft es, wenn man sie mit ein wenig Zitronenwasser besprüht. Zum Schluss als Toping kommt dann der Knollensellerie. Lecker! Übrigens, Goji-Beeren sorgen für einen zusätzlichen frischen Kick. Wunderbar passen diverse Nüsse oder Samen. Das Dressing kommt direkt beim Essen dazu, damit mein Salat nicht matschig wird. Es gibt zwar sehr viele ausgefallene Salatdressings, aber die Klassiker (Rezepte von PETA) sind ebenso sehr lecker und vor allem auch schnell gemacht. Wenn dann so eine lecker angerichtete Salatportion vor einem steht, ißt man sie auch. Und man fragt sich plötzlich: Warum habe ich das nicht schon früher gemacht? :-) Schmeckt richtig gut und ist gesund!

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig inspirieren.

Eure Lisa.

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 20. Mai 2016.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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