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Hilfe bei schlechter Laune und dünnem Nervenkostüm

Lisa Albrecht
Lisa Albrecht

Geht es euch manchmal auch so? Gestern fühlte ich mich ganz ausgekühlt. Man hat das Gefühl, dass die Energiereserven komplett aufgebraucht sind. Alles ist doof und nichts macht Freude. Man könnte den ganzen Tag im Bett bleiben. Man ist schnell genervt. Die Balance ist eindeutig nicht mehr im Einklang. Bei mir liegt es meistens daran, dass ich zu wenig Acht auf mich gegeben und meine Bedürfnisse völlig ignoriert habe. Wenn man die Situation recht schnell bemerkt, kann man schon mit kleinen Dingen wieder auf die Beine kommen. Sobald ich also schlecht gelaunt und dünnhäutig werde, muss dringend was getan werden.

Wohlfühlgefühl

Wärme tut dem gesamten Körper gut

Wenn ich so richtig kalt und unbeweglich bin, hilft mir unglaublich gut ein Fuß- und Handbad (gleichzeitig). Klar, ich könnte mich auch in die Badewanne legen. Aber erstens ist das eine größere Aktion (die auch noch müde macht) und zweitens nicht so umweltfreundlich. Ein Fußbad lässt sich schnell zwischendurch machen und der Wasserverbrauch ist überschaubar. Ich möchte auch während des Bads meine Ruhe haben. Eine Viertelstunde im Bad lässt sich einrichten. Ich tauche meine Hände ebenso in die Wanne mit dem warmen Wasser ein, wo es sich schon die Füße gemütlich gemacht haben. Lasse den Kopf auf die Knie sinken und genieße einfach die Wärme. Dabei entspanne ich auch den Nacken so gut es geht. Die Wärme breitet sich im ganzen Körper aus und nach bereits einigen Minuten sieht die Welt nicht mehr so schlimm und kalt aus. :)

Wohlfühlgefühl

Bin ich noch in meinem Rhythmus?

Ab und zu sollte man auch überprüfen, ob man noch in seinem Rhythmus arbeitet. Jeder hat sicher etwas von Eulen und Lerchen gehört. Ich bin auf jeden Fall kein Nachtmensch. Ich bin vormittags sehr produktiv. Wenn ich aber merke, dass ich am Vormittag wenig erledigt habe, bin ich meistens auch tagsüber träge. Eine Aufgabe am Vormittag zu erledigen sorgt bei mir für einen guten Start in den Tag. Es ist wichtig, auf sein Gefühl zu hören und Dinge erst dann zu zu erledigen, wenn man sich gut dabei fühlt. So verbraucht man keine unnötige Energie und die Arbeit macht auch noch Spaß. Sobald man aus dem Rhythmus kommt, fällt einem vieles deutlich schwerer.

Wohlfühlgefühl

Essen, was einem Spaß macht

Wir beschäftigen uns oft nur nebenbei mit dem Essen. Das ist aber keine lästige Aufgabe, die gemacht werden muss. Essen ist überlebensnotwendig und sollte ganz oben auf der Liste stehen. Hastiges und ungesundes Essen sollte vermieden werden. Sobald ich merke, dass ich häufiger ungesund gegessen habe, versuche ich wieder auszugleichen. Ich achte stärker auf gute Mahlzeiten, bereite die Speisen achtsamer zu und esse langsamer. Toll ist es auch beim Essen, die Augen zuzumachen. Plötzlich schmeckt man deutlich mehr Nuancen.

Wann habe ich das letzte Mal richtig gelacht?

Manchmal denke ich, dass ich zu wenig lache. Vor drei Tagen hat mir eine Freundin eine Nachricht geschickt, aber statt "Hallo, wie gehts?" stand dort ein Witz. Ich fand den Witz richtig klasse und musste lachen. Und auch zwischendurch musste ich an den Witz denken. Sie hat mir den Morgen gerettet, den ich hatte keine erholsame Nacht und war richtig kratzig. Oft helfen uns Kleinigkeiten, einen positiven Start in den Tag zu haben. Wenn man schlecht drauf ist, könnten positive und lustige Texte/Bilder sehr wohl die Laune heben.

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Sich glücklich singen?

Ich habe schon öfters gehört, dass das Singen glücklich macht. Aber ich kann nicht wirklich gut singen und aus diesem Grund habe ich es ziemlich selten praktiziert. Ich summe manchmal vor mich hin, wenn ich gute Musik höre. Aber das ist auch schon alles. Nun, jetzt mit meiner Tochter singe ich wie ein Weltmeister. Ich singe alles mögliche und zu jeder Zeit. Singen macht tatsächlich gute Laune, es zaubert eine positive Energie und gute Ausstrahlung. Das Kind ist übrigens dann auch zufrieden und tanzt sogar dabei. :) Singt los! Man muss sich wirklich nicht genieren, dass man schlecht singen kann. Probiert es aus und ihr werdet auch merken, dass das Singen einen offener und harmonischer stimmt.

Was macht ihr, um wieder in Harmonie mit euch selbst und dem Körper zu gelangen? Habt ihr noch gut funktionierende Tricks? Ich freue mich auf Eure Erfahrungen.

Eure Lisa

An dieser Stelle noch ein UPDATE: Seit Anfang 2024 habe ich mein neues Projekt “Einfach leben, mehr sein” ins Leben gerufen, du findest es auf www.lisa-albrecht.de. Es ist die Fortsetzung von diesem Blog, aber auf einer völlig anderen Ebene. Ich freue mich, dich dort zu sehen! Alles liebe, Lisa.

Veröffentlicht am 10. April 2015.
Lisa Albrecht
Lisa Albrecht
Gründerin & Autorin
Ich bin immer auf der Suche nach ganzheitlichen Lösungen für mehr Gesundheit und Balance im Leben. Ich liebe das Meer, veganes Vanille-Eis und unsere Erdbeeren aus dem Garten.
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